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Sonntag, 15.08.04 irisch - warm Kilkenny

Relativ lange gepennt, dann, nachm Frühstück natürlich, gleich zum Schloss auf eine Führung. Bekommen allerdings erst für eine in 30 Minuten Karten.
Zur Überbrückung schauen wir uns eine Ausstellung moderner Kunst im Keller der Burg an. Recht nett. Sandgefüllte Nylons halten ein Gebilde, in dem Papierwürfel mit Hilfe eines Ventilators in der Luft gehalten werden und ähnliche Scherze mehr.
Die Führung war dann ziemlich gut. Sehr schön renovierte Zimmer und als absoluter Höhepunkt ein ewig langer und hoher Saal mit der Gemäldegalerie. Hammer das Teil! Der hölzerne Dachstuhl ist einem Wikingerschiff nachempfunden und der gesamte First ist aus Glas - ein phantastischer Raumeindruck!

Nach der Führung geht's heute die St. John St. Entlang. Recht nett. Ein Pub am anderen.

Weiter zur St. Canice Cathedral. Die macht allerdings samt Turm erst um 14:00 auf.
OK, überbrücken wir die dreiviertel Stunde im Ana Conda Pub. Wieder einer dieser irischen Pubs, die von außen nach nichts aussehen und innen sehr nett sind. Außerdem hat der hier auch noch eine schöne Terrasse dabei.
Die Kathedrale ist auch von innen nicht schlecht. Die Grabmäler in schwarzem Marmor sind recht schön. Der Hammer ist aber der Turm. Über mehr Leitern als Stufen kommt man auf die Spitze dieses ehemaligen Wehrturmes. Richtig spannend wird's, wenn wer entgegen kommt. Ist nicht viel Platz da drin! Der Ausblick von da oben ist's aber locker wert!
Beim Abstieg kommt uns dann eine Horde Italiener entgegen. Warten war für die Heinzen ja ein Fremdwort (denken scheinbar auch) und so drängelt sich bald alles auf einer dieser kleinen Plattformen, ohne dass es noch vorwärts oder rückwärts ging! Mit vollem Körpereinsatz kämpften wir uns durch und runter. Mit Freundlich war da nix mehr!

Aufm Rückweg noch Tisch in einem rechtnoblen Restaurant bestellt.

Der Schock kam nach der Siesta: Es pisst aus vollen Rohren! So richtig! Ich kanns Hemd wechseln, nachdem ich meine Regenjacke aus dem Auto geholt habe. (Und das waren höchstens 20 Meter!)
Da wir reserviert haben hilfts aber nix, wir müssen trotzdem los. Die Jacken halten ja wunderbar dicht, unsere Hosen kann man aber auswinden!
Das Essen war sehr gut: Geräucherte Entenbrust, Penne Arrabiata mit Hühnchen, Huhn mit Black Pudding gefüllt, Kokoseis mit Annanas und Sahne

Beim Heimgehen pissts zwar nimmer, aber trau dem Wetter! Drum nur noch in den Hotelpub.




Montag,16.08.04 irisch - warm Kilkenny - Jerpoint Abbey - Cashel - Cahir

Nachm Frühstück geht's ab zur Jerpoint Abbey, einer der besterhaltenen Klosteranlagen Irlands.
Außer uns ist nur ein Bus Amis da. Was den Vorteil hat, dass wir uns deren Führung anschließen können.
Und die war's echt wert!
Die Führerin kannte jede Figur persönlich und hat uns zu jeder eine Story erzählt! Die irischen Führer sind wirklich super! Geborene Erzähler, teilweise sogar Schauspieler.

Nach der Besichtigung fahren wir wieder zurück nach Kilkenny weil wir den "Scenic Drive" nach Cashel nehmen wollen.
Der ist dann auch sehr Scenic. Fängt als ganz normale Strasse an, wird dann immer enger bis zwei Autos nur mehr an Ausweichstellen aneinander vorbei passen, um sich dann kurz vor Cashel wieder auf normale Breite (immer noch wesentlich schmaler als jede Strasse bei uns!) zu vergrößern.

In Cashel erst mal gekreiselt, weil die Ausschilderung zum Parkplatz miserabel ist. Aber doch noch gefunden.
Die Anlage steht schon klasse da! Auf einem Hügel mitten in der eher flachen Landschaft stehen die Ruinen der Kirche und Burg des ehemaligen Königs von Munster. Sehr beeindruckend. Und gleich darunter die Reste eines Benediktinerklosters, das der King zerstören ließ, als ihm die Brüder zu renitent wurden. Zisterzienser (die von der Kirche aufm Hügel) sind pflegeleichter, die dürfen nix reden...
Eigentlich wollt ich da auch noch runter, aber mein kleines Konditionswunder erhob lautstarken Einspruch: Do gehma nimmer runter! Des san eh bloss an Haufa Stoana! Und mia dean imma no d'Fiaß weh vom Wandern! Um des lieben Friedens willen...
Trotz des Touri-Ansturms auf den Rock war auch hier die Führung wieder sehr ausführlich. Find ich echt super.
Der anfängliche Regen hört dann auch auf.

Weiter geht's jetzt in Richtung Cahir. Da soll eine alte, sehr gut renovierte Normannenburg stehen.
Die Fahrt dahin war auf großer Strasse ziemlich problemlos.

Als erstes Unterkunft gesucht und gleich gefunden im Hotel am Hauptplatz.
Da's noch früh am Tag war und die Burg bis 19:00 offen hat gleich mal da hin und besichtigt.
Sehr nett. Wirklich fast makellos erhalten kann man die komplette Anlage auf eigene Faust erkunden. Da auch nix beschildert ist, ist das ganze eine recht lustige Schnitzeljagd. Ist der Gang jetzt eine Sackgasse, oder führt er doch zur Aussichtsplattform?

Nachdem wir alles ausgiebig erforscht haben, war noch ein kleiner "Stadt"rundgang angesagt, um zu eruieren, wo's heute Abendessen gibt. Auch recht netten Pub gefunden und gelich mal angetestet...

Nach der Siesta wieder zu dem Pub und recht gut gefuttert: Salat mit Hühnerbrust, Steak, gebackenen Kabeljau Waren wieder Mörderportionen! Die Beste Begleitung Von Allen hat nicht mal die Hälfte geschafft! Was die Bedienung in echte Gewissensnöte brachte, weil sie dacht, irgendwas stimmt nicht.

Absacker noch im Hotelpub.




Dienstag, 17.08.04 irisch - warm Cahir - Mitchelstown - Kinsale

Übliches Frühstück.
Weiter ging's auf breiter Strasse bis Mitchelstown. Da gibt's Höhlen, die man sich anschauen sollte.
Schon die Fahrt dahin ab der Hauptstrasse ist ein Erlebnis! Ewig schmale Strassen vorbei an Hunden, die sich den tag damit vertreiben, Autos zu jagen!

Die Höhlen selbst sind eine ganz neue Erfahrung für Sehenswürdigkeiten in Europa: Null touristischer Betrieb. Es gibt nicht mal Postkarten! Nix! Eintrittskarten holt man sich im Bauernhaus, zu dessen Grund die Höhlen gehören.
Rein kommt man nur mit Führung.
Gleich vorweg: wieder eine - ich nenn's ab jetzt mal so - irische Führung.
Die Höhlen sind toll! Sie kommen zwar nicht an die südafrikanischen ran, sind aber wirklich sehenswert! Die Steine nehmen teilweise wirklich absurde Formen an. Von Mumie über Ritter bis zum Monster ist alles vertreten. Außerdem ist es wieder mal unglaublich, was für riesige Hallen sich hinter einem absolut unscheinbaren Eingang verbergen. Da es auch noch glitzerte hatte ich teilweise erhebliche Probleme, meine bessere Hälfte zum Weitergehen zu bewegen...
Sehr beeindruckend war es, als die Führerin kurz das Licht ausschaltet. So eine absolute Finsternis hat man außerhalb solcher Stollen wohl nie. Man sieht die sprichwörtliche Hand vor Augen nicht mehr, hört aber, dass man in einer riesigen Halle steht! (War auch eine ziemliche Mutprobe für meinen kleinen Helden, der ja im Dunklen nicht ganz so zu Hause ist)

Nach der Tour ging's zurück auf die Hauptstrasse und ohne Probleme weiter Richtung Cork.
Die Entscheidung, wo wir uns stationieren sollen bereitete uns etwas Kopfzerbrechen. Schließlich fiel die Wahl auf Kinsale. Eine gute Wahl, wie sich später zeigen sollte.
Quartiersuche war schnell erledigt. In einem schönen, alten Haus bekamen wir ein Zimmer mit wunderbarem Blick auf den Hafen.

Den Rest des Nachmittags erkundeten wir das nette, kleine Nest.
Hier haben Sie es mit bunten Häusern! Teilweise sind die kleinen Hütten in schreiend bunten Farben gestrichen! Sieht gut aus!
Außerdem gibt's hier extrem viele Pubs und Restaurants.
Beschlossen, das Abendessen in Jean-Marcs Chow House einzunehmen.
Zwischendurch noch in der Kinsale Brauerei eingekehrt. Das Stout geht so (Guinness ist besser), aber Astrid war ganz begeistert vom Wheat-Beer. Das Zeug schmeckt von Haus aus wie Radler. Die brauen das Zeug mit Koriander und Orangen!! Ich muss aber zugeben, so ekelhaft das auch klingt, es schmeckt net schlecht!

Nach der Siesta bekamen wir in unserem ausgewählten Restaurant auch gleich einen Platz und stopften uns mit Suppe mit gebratenem Schwein, vietnamesischen Frühlingsrollen, Schanghai- und Thai-Nudeln voll.
Pappsatt in die Market Bar eingelaufen. Sehr schöne Bar mit grossem Bildschirm für Olympia (beinahe verlieren die US-Basketballer gegen Griechenland!)
Nach Whiskeys und Guinness spät heim und noch lesen.




Mittwoch, 18.08.04 bedeckt - Regen - lau Kinsale

Spät gefrühstückt. Ein Ami aus Salt Lake City textet uns auch noch zu. Und das vorm Kaffee!
Eigentlich wollten wir uns dann Radl ausleihen, um zum Old Head und zum Fort zu fahren. War aber im ganzen Ort nur ein Leihfahrrad aufzutreiben. (Gott sei Dank so im Nachhinein) OK, zieht eh zu und ist nicht so toll wie gestern, fahren wir halt mitm Auto.

Erste Station ist das Charles Fort. Einen wunderbaren Blick auf die Buch und auf die Stadt hat man von da oben. Und die Führung war (wieder mal) der Hammer! Geschichten und Anekdoten wie auch einen Schnelldurchlauf in irischer Geschichte bekamen wir da geboten. Sehr nett! (Und irgendwie kann man die Engländer nicht mehr ausstehen, wenn einem ein Ire so die ganzen Stories drückt...)

Nach der Besichtigung ging's weiter zum Old Head of Kinsale, einer Landzunge mit Leuchtturm. Auf die man allerdings nicht raus darf, weil da ein Golfplatz ist! Kann ja wohl net sein! Ich weiß, warum Golfer nicht unbedingt zu meiner Lieblingsklientel gehören.
Trotzdem hat man einen sagenhaften Blick auf die Steilküste. Sehr beeindruckend!

Nach sattsehen und kleinem Marsch beschließen wir Richtung Clonakilty, unserer anderen Übernachtungsalternative, auf dem Scenic Drive zu fahren. Ein Kloster liegt auch noch aufm Weg.
Als wir aber an dieses Kloster kommen, auf wunderschöner Strasse übrigens, pisst's aus vollen Rohren! Da das Ding schon wieder kein Dach mehr hat, haben wir beschlossen, es nur vom Auto aus zu bewundern und weiter nach Clonakilty zu fahren.
Auf dem Weg dahin einen kleinen Tornado gesehen!
Clonakilty ist lang nicht so schön wie Kinsale. Wir machen nur eine kleine Rundfahrt, dann machen wir uns wieder auf den Heimweg. Gott sei Dank regnet es nicht mehr.

Daheim Siesta.

Zum Essen heute in die Bar des Blue Haven Hotels. Sehr gut! Austern, Shellfisch Platter, Seafood Pancake
Wie gesagt, es schmeckt immer ziemlich gut, nur die Portionen sind eindeutig zu groß!

Absacker wieder in der Market Bar bis ziemlich spät...




Donnerstag, 19.08.04 sonnig - warm Kinsale - Mizen Head -Goleen

Nachm Frühstück auf gleicher Strecke wie gestern nach Clonakilty. Ohne Regen isses gleich noch mal so schön!

Weiterfahrt bis zum Abzweig Mizen Peninsula vollkommen belanglos.
Schull war uns dann fast zu groß, drum noch weiter bis Goleen und dort im einzigen B&B ein Zimmer genommen. Da es gleichzeitig das einzige Restaurant ist, gleich Platz fürs Diner reserviert.

Jetzt war die Erkundung des Mizen Head, der äußersten süd-westlichen Landspitze angesagt.
Die Fahrt ist an sich schon ziemlich schön. So richtig toll wird aber, nachdem man das Auto abgestellt hat und zum ehemaligen Leuchtturm latscht. Steilküste vom Feinsten!
Der Leuchtturm selber steht auf einer Insel. Zu der gelangt man über eine Brücke die sich ewig hoch über dem tosenden Meer spannt. Äußerst beeindruckend! Vor allem wenn man nicht ganz frei von Schwindelgefühlen ist!
Der Leuchtturm ist nicht mehr in Betrieb. Das Leitfeuer ist jetzt ein Funksignal. Moderne Zeiten...
Die Räume zeigen noch die ursprüngliche Einrichtung. Muss ein brutal einsamer Job gewesen sein.

Nach dem Besuch dieser Sehenswürdigkeit war das Wetter so schön, dass wir den Rest des Nachmittags an einem wirklich schönen Strand verbrachten. Auch mal schön!

Zurück beim Hotel bin ich noch eine kleine Runde gelatscht. Viel gibt's ja nicht zu sehen.

Das Abendessen war ziemlich gut: Muscheln, Monkfish, Jakobsmuscheln Eine sehr gute Weinsauwahl haben die hier. Ist an einer Wand aufgebaut, so dass man ihn sich wirklich anschauen und so seine Wahl treffen kann. Hauptsächlich hat's Italiener.

Den Abend im Dorfpub bei Whiskey, Guinness und Olympia ausklingen lassen.




Freitag, 20.08.04 bedeckt - Regen - kühl Goleen - Sheepshead Drive - Kenmare

Da die einzelnen Etappenziele in diesem Urlaub nicht wirklich weit auseinander liegen wird der nächste Finger der südwestlichen irischen Küste in Angriff genommen.
Der Sheepshead-Drive ist sehr lohnenswert. Auf absolut kleinen Strassen geht's einmal rund um die Halbinsel. Ist ja nur gut, dass hier fast kein Verehr ist, sonst hätte man wirklich Probleme mit dem Ausweichen!
Die Weiterfahrt nach Kenmare auf doch wieder breiterer Strasse war direkt eine Wohltat!

In Kenmare erst mal durch die Hauptstrassen gefahren. Unterkunft dann aber zwei Gehminuten außerhalb des Zentrums genommen. In einem sehr netten, familiären B&B, den Whispering Pines.

Natürlich war erst mal Dorferkundung angesagt. Allerdings pissts mal wieder.
Die Strassen des Ortes sind sehr nett. Alles ziemlich frisch renoviert und in den hier so beliebten Knallfarben gestrichen. In einem Restaurant reservieren wir auch gleich fürs Abendessen.
Die Tussen im Touribüro allerdings sind hier a) unfähig und b) auch noch unfreundlich. Eine absolute Ausnahme in diesem Land! Zumindest freundlich sind eigentlich immer alle. Beschlossen, die Rings (Beara und Kerry) so zu fahren, wie wir das für richtig halten.
Einen Druiden-Steinkreis soll's hier auch noch geben. Also nix wie hin. Des dauat aba vierzg Minutn! Des hob e glesen. so meine Begleitung. Nutzt nix, muss man durch! Meine Uhr zeigt allerdings gerade mal 10 Minuten mehr als am Hauptplatz als wir vor dem Kreis stehen. Auf mein Sakra, wie schnell 40 Minuten vergehen können kam nur ein trotziges I hobs aba glesn! Nicht einmal die Macht des Faktischen wirkt...
Der Steinkreis ist ganz OK, aber ich würde ihn jetzt nicht zu den absoluten Highlights des Urlaubs zählen.
Nachdem jetzt wieder Sonnenschein angesagt war, wollten wir irgendwo draußen sitzen. Dank der neuen Rauchergesetze ist das inzwischen kein so großes Problem mehr.
Der erste angekündigte Biergarten war aber zu, also zum nächsten.
Na ja, ein Biergarten im bayrischen Sinn ist's ja nicht, aber Sonnenplätze hat's.

Nach anschließender Siesta zum Abendessen.
Wieder sehr gut. Hier wird man sogar beim Lamm gefragt, wie man es denn haben möchte. Muscheln in Kokos und 2x Lammhaxe. Nur der Wein war nix.
Nachm Essen gegenüber ins Lansdown Arms. Mit Live-Musik. Sehr nett. Großteils irischer Folk. Kommt aber gut, wenn die Gäste mitsingen.
Ziemlich spät heim (irische Pubs schließen nicht um 23:00!!)




Samstag, 21.08.04 bewölkt - warm Kenmare - Ring of Beara - Kenmare

Hier gibt's das Hammerfrühstück!
Anschließend gleich los und direkt nach der Brücke vorm Ort in den Ring of Beara eingebogen.
Nach wenigen Kilometern war der erste Abstecher zu Seen und (wieder) einen Steinkreis angesagt. Die Strasse war sehr eng! Mitm Polo schafft man es gerade so, nirgends an den Büschen am Wegrand zu streifen.
Der bleibt dann aber sowieso stehen und zu Fuß geht's weiter zum Hinkelsteinkreis. Kurz vorher verweigert Astrid allerdings, weil Do is noß und i hob de foischn Schuah o Kletter ich halt alleine weiter.
Der Kreis war's meiner Meinung nach wieder nicht wert, aber der Ausblick von da oben ist phantastisch! Außerdem hab ich etwas weiter auf der Strasse einen Platz gesehen, von dem aus man von unten gut auf die Steine sehen sollte. Da fahren wir hin!
Und ja, man sieht sehr gut auf den Kreis. Vor allem mit dem großen Tele und mit dem Fernglas.
Und nein, damit hat die Dame, die mitten in den Kreis pinkelt wohl nicht gerechnet...

Weiter geht's dann auf der Hauptstrasse über den Healy Pass. Toll! Nicht sehr hoch für unser Verständnis, dafür ziemlich steil. Oben dann ein toller Ausblick.
In extremen Tornanten geht's wieder runter an die Küste. Hammer sind hier ja auch die Straßenränder! Lilien, Fuchsien und noch viel mehr unidentifizierbare Blumen blühen hier.

Unser nächster Abstecher führt uns zu einer Burgruine, um die sich ehemals zwei Clans bekriegten (Um die Burg damals noch, nicht um die Ruine). Sehr romantisch. Allerdings haben wir einkleines Problem: Freilaufende Kühe! Mein kleiner Held findet's gar nicht komisch.
Ich schon.
Als sich auch noch eine in unsere Richtung bewegt, ist überstürzter Aufbruch angesagt.

Der Rest des Rings of Beara ist auch sehr schön! Immer wieder tolle Ausblicke von blumengesäumter Strasse.
Kurz bevor wir an den Abzweig des Healy Passes kommen, gibt's noch eine Rast in einem sehr rustikalen Pub.

Daheim ist erst mal Siesta angesagt. Vorher allerdings noch für morgen einen Tisch in einem Restaurant reservieren.

Die Suche nach einem Platz heute gestaltet sich dann ziemlich schwierig. Alles voll! Im dritten oder vierten Anlauf erst Platz bekommen. Essen war OK, wenn auch das Ambiente nicht sonderlich prickelnd war: Seafood Chowder, Cod-Steak, Penne mit Huhn

Anschließend wieder ins Lansdown Arms. Heute spielen nur zwei. Nicht so der absolute Bringer, aber auch ganz nett. Ich find, bei uns sollte es auch mehr Kneipen mit Livemusik und ohne Eintritt geben!
Heute nicht ganz so spät heim.



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