Irland
2004 Woche 1
Sonntag, 08.08.04 sonnig - heiß
München - Dublin
Den Tag über gemütlich gepackt und die Wohnung versiegelt.
Die Fahrt zum Flughafen mit dem MVV war wider Erwarten völlig problemlos.
Auch das Einchecken war gleich erledigt.
Dank eines äußerst großzügig bemessenen Zeitpuffers gab's dann noch ein gemütliches Weißbier. Anschließend beschlossen, durch die Gates zu gehen und drinnen noch was zu trinken.
Und jetzt ging's los:
Zuerst reißt mir der Abtastarsch mein Einmerkerl ausm Buch, dann will der Röntgen-Scherge durch alle Kameras und Objektive schauen! Als nächstes Highlight gab's dann nicht mal Weißbier an dieser Drecksbar. Weißbiergläser schon, aber kein Weißbier!
Das Einsteigen verzögerte sich auch a weng, aber laut Käpt'n sind wir trotzdem pünktlich.
Der Flug war dann recht langweilig.
Nur dass man sich Essen und trinken kaufen musste war doch eher ungewöhnlich! (Außerdem schimpf ich nie wieder über Lufthansa-Fraß!)
Am Dubliner Flughafen ging alles reibungslos.
Die Schlange am Taxistand war dank extra Einweiser erstaunlich schnell überwunden und der Fahrer hat auch gleich zum Hotel gefunden.
Das liegt im ersten Stock. Der Aufgang ist etwas eng für unsere Taschen, geht aber scho.
Zimmer bekommen wir direkt unterm Dach. Recht nett.
Kurz umziehen, dann gleich wieder runter und in den Pub. Der ist absolut super! Ewig groß, hoch, sehr schön gestyled und rammelvoll! Allerdings gehen nur noch zwei Guinness (die hier wirklich besser sind als überall anders), weil: Sonntag - 23:30 - Schicht im Schacht!
OK, wir sind eh ziemlich müde, also ab ins Bett.
Montag, 09.08.04 heiter - warm
Dublin
Assi sieht in der Nacht rote Sterne. Der Cider war wohl doch a weng stark auf das magere Flugzeugessen. Ansonsten aber gut geschlafen.
Frühstück im Hotel. Ist äußerst mächtig! Fett und Cholesterin für den ganzen Tag. Würschtl, Bacon und Blutwurst. Hält so ziemlich den ganzen Tag vor. (Wobei die Würstl eher bäähh sind!)
Erster Anlaufpunkt ist die Touri-Info wegen Stadtplan. Die ist hier in einer ehemaligen Kirche! Sehr stilvoll.
Weiter ins Trinity College. Sehr schön, muss ich schon sagen. Hier studieren hat Stil! Allerdings schauen wir uns das Ganze nur von Außen an, die Schlange vor der Bibliothek ist zu lang. (Morgen dafür ganz früh!)
Durch sehr nette Strassen geht's weiter zum St. Stephens Green. Ein kleiner, netter Stadtpark , in dem's zugeht wie Pest.
Über die FuZo weiter und quer durch zur St. Patricks Cathedral. Ein wunderschöner mittelalterlicher Bau, auf den man vom Park aus die beste Aussicht hat. Hier ist auch eine Galerie der berühmten irischen Schriftsteller. Schon verwunderlich, dass ein so kleines Land so viele berühmte Literaten hervorbringt!
Die Kirche ist recht nett hergerichtet. (Muss sie auch! Wie bei allen Attraktionen hier wird kräftig abkassiert!) Jonathan Swift - genau, der mit Gullivers Reisen - war hier Dekan. Und ist hier auch begraben.
Schön ist hier vor allem der Chor mit den Wappen der Ritter des St. Partrick Ordens.
Nach der Besichtigung hab ich lauthals nach etwas Flüssigem verlangt. Also rein in den nächsten Pub. Muss man ja nie recht weit laufen. Äußerst urig. Eigentlich gleich ums Eck einer Hauptattraktion, aber absolut untouristisch. Gefällt mir.
Weiter über Christ Church (da ist gerade Konzert) zum Dublin Castle. Aufgrund des wirklich schönen Wetters beschlossen, nur die Außenanlagen zu besichtigen. Ganz OK, ist aber eigentlich mehr Schloss als Burg. Und stinkt in der Beziehung gegen die französischen doch ziemlich ab.
Was wir uns noch anschauen müssen, ist die Beatty Library. In einem scheinbar großartig renovierten Seitenteil des Castles und auch noch kostenlos. Aber, wie gesagt, bei Regen und nicht jetzt.
Weiter geht's durch den Temple Bar District. Schaut gut aus. Aber richtig gut soll's erst abends werden.
Kurz einen "Wrap" eingeworfen, dann bei einem Japaner nen Tisch fürs Abendessen reserviert.
Mit Latschen reicht's jetzt auch für heute, drum in einen weiteren klasse Pub, den Market Pub. Hier gibt's Guinness für uns während ich den Anfang dieses Berichts schreibe.
Anschließend Assis Lieblingsbeschäftigung: Siesta. Passt hier zwar nicht ganz, aber trotzdem.
Abendessen im gleich über der Strasse liegenden Yamamori. Das Essen war der Bringer! Sehr leckere Nudel - ja - Eintöpfe sag ich mal namens Ramen. Assi mit Chili Chicken (was auch ernst gemeint war), ich mit Seafood. Beide sehr lecker!
Nach dem Essen wollten wir wieder runter zum Temple Bar District. War aber dann ein bisschen der Schock: Da geht's zu wie Sau. Und fast nur Touris! Is irgendwie nix für uns.
Also wieder zurück und Absacker im Hogan's. Nicht soviel los wie gestern, aber trotzdem recht nett.
Im Zimmer noch lesen, dann müde pennen.
Dienstag, 10.08.04 heiter - warm
Dublin
Recht früh raus, wir wollen ja heute die alte Bücherei und das Book of Kells anschauen.
Nach einem mörderischen Frühstück (hat den Vorteil, dass man den ganzen Tag nix braucht) gleich los zum College. War trotzdem Schlange. OK- schau mer mal, wie's weitergeht. Und es geht doch ziemlich schnell. Ist so eine Art Blockabfertigung. Hat den Vorteil, dass es drinnen net ganz so zugeht.
Zu Beginn ist eine recht interessante Ausstellung zu bewundern, die zeigt, wie diese mittelalterlichen Bücher gemacht wurden.
Dann der - offizielle - Höhepunkt der Ausstellung, das Book of Kells, ein extrem verziertes mittelalterliches Buch. Ist ja wirklich nicht schlecht, aber man sieht halt bloß zwei Seiten.
Der echte - meiner Meinung nach - Höhepunkt kommt anschließend: Der Long Room. Die phantastische Bibliothek! Einfach nur toll!
Nachdem wir uns satt gesehen haben, wandern wir weiter zum Merrion Square. Hier hat's die schönsten und buntesten Türen Dublins. Außerdem noch das Bildnis Oscar Wildes, der offensichtlich keinerlei Interesse an der nackten Frauenfigur vor sich hat, sondern viel mehr den männlichen Torso bewundert. Nett!
Wir wandern weiter auf die Nordseite der Liffey in die O'Connell Street und zur katholischen Hauptkirche. Ist aber nix. Lohnt sich meiner Meinung nach gar net…
Noch in der in allen Führern erwähnten Moore Street, einem Obst- und Gemüsemarkt, vorbei geschaut. Gefällt mir ja gar nicht! Ziemlich versifft, find ich. Auch das Angebot ist äußerst mäßig!
Weiter zur St. Michan Kirche, da soll's Mumien haben.
Stimmt! Wir bekommen eine Privatführung (sonst waren keine Touris da) durch die Krypta. Der Führer macht's echt klasse! An dem ist ein Schauspieler verloren gegangen! (Vor allem war gleich seine erste Frage nachdem wir gesagt haben, dass wir aus München sind: "Unterhaching, 1860 or Bayern?" In dieser Reihenfolge. Der kennt sogar den Vorortverein…) Als Glücksbringer müssen wir auch noch über zwei Mumien steigen und die dritte am Finger streicheln!! Außer den Mumien gibt's hier noch die Gräber einiger Rebellen, die von den Engländern bestialisch abgeschlachtet wurden. Näheres spar ich mir jetzt!
Zum Mageneinrenken geht's jetzt ums Eck zur Jameson Distillerie.
Die Führung ist recht nett. Man sieht halt den ganzen Prozess des Whiskeybrennens. Zum Schluss darf man das fertige Produkt natürlich verkosten. Wirklich net schlecht das Zeug! Hab ich bis jetzt sauber unterschätzt! (Wird auch dreimal gebrannt im Gegensatz zu allen anderen Whiskys)
Über den Fluss ging's jetzt zur Christ Church.
Ich find's nicht schlecht, aber eigentlich außen schöner als innen.
Aufm Heimweg bei Tante Zoes, einem cajun/creolischen Restaurant reserviert und noch ein Siesta-Guinness in der Market Bar genommen.
Abendessen war dann vorzüglich Seafood Gumbo, Blackened Chicken, Swordfish und Applepie
Heute keine Experimente und gleich ins Hogan's.
Mittwoch, 11.08.04 heiter - Regen - warm
Dublin
Nach bekanntem Frühstück chartern wir ein Taxi und fahren zu Budget, unser Auto abholen.
Dort angekommen müssen wir aber erstmal Kaffee trinken, weil wir sauber zu früh und der Wagen noch nicht da war.
Die Übergabe war dann sehr relaxed.
Ein lila-metallic(!!) Polo. Sehr cool!
Außerdem fährt das Ding net schlecht.
An den Linksverkehr gewöhn ich mich wieder recht schnell.
Da wir ja jetzt mobil sind beschlossen, gleich mal zu Guinness zu fahren. Die Einbahnregelungen verwirren uns nur kurz, dann sind wir auch schon da.
Das ganze hat ja fast schon amerikanische Verhältnisse. Ist aber schon toll gemacht. Man erfährt doch relativ viel. Der, im wahrsten Sinne des Wortes, Höhepunkt der Tour ist ein Pint im 7. Stock in einem rundum verglasten Pub. Sehr schön!
Im Shop kauf ich mir dann auch noch ein Guinness-Shirt.
Zur Parkgarage zu finden war anschließend wieder mit etwas suchen verbunden. Sch*** Einbahnstrassen!
Zu Fuß laufen wir ins Beatty Museum.
Recht interessante Ausstellung über asiatische Kunst und Religionen. Macht allerdings schon um 17:00 zu. Bleibt also noch Zeit für ein Pint im Long Hall Pub. Nett da drin. Original wie zu viktorianischer Zeit.
Essen gibt's heute im Jaipur, einem indischen Restaurant gleich nebenan. Sehr stylische Einrichtung und sehr gutes Essen: Tandoori Mix, Goan Seafood Curry, Chicken Masalla und Ananas Tandoori mit Chili Eis(!)
Im Hogan's war's uns heute zu voll, drum noch ums Eck in die Market Bar.
Donnerstag, 12.08.04 heiter - warm
Dublin - Powerscourt Gardens - Glendalough
Frühstück und los geht's.
Ich hol das Auto und wir sind unterwegs. Laut Plan schaut's recht einfach aus. Wär's auch, wenn sie hier nicht bauen würden wie die Wahnsinnigen. Irgendwann fahr ich in ein Wohngebiet, damit wir in einer ruhigen Seitenstrasse in aller Ruhe über dem Plan meditieren können. Kaum stehen wir, hält eine zufällig vorbeifahrende Anwohnerin und hiflt uns, wieder auf den rechten Pfad zu kommen. Was wieder mal die extrem freundliche Grundhaltung der Iren zeigt! Ohne diese Hilfe wären wir übrigens komplett verloren gewesen!
Mit nur einem weiteren kurzen Umweg kamen wir jetzt aber relativ gut zu Powerscourt Gardens.
Assi spielt mit dem Schicksal (I nimm den Rucksack jetz net mit. Do san ja de ganzn Biacha drin!) und lässt einen Rucksack eiskalt im Auto. Ofen. Für jeden sichtbar. Aber versuch mal einen Niederbayern umzustimmen!
Der Garten gilt zu Recht als einer der schönsten Schlossparks der Welt! Vom amerikanischen Urwald über streng angelegten japanischen Garten weiter über englische Parkanlagen zu italienisch/französischen Barockgärten ist alles geboten. Zusätzlich auch noch ein Tierfriedhof, auf dem nicht nur Hunde und Katzen mit Grabsteinen beerdigt sind, sondern unter anderem auch eine Kuh!
Nach ausgiebigem Lustwandeln gibt's noch was zu trinken, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.
Als wir am Powerscourt Wasserfall vorbei kommen beschließen wir, den auch noch anzuschauen.
Muss aber sagen, dass es sich nicht wirklich lohnt. Ganz nett, aber nicht wirklich berauschend.
Weiter ging's auf den ziemlich engen Strassen Richtung Glendalough. Erst kurz vor Laragh wurden die Strassen wieder breiter.
Im ersten B&B hätten sie nur ein Zimmer für eine Nacht gehabt. Die äußerst freundliche Wirtin hat aber gleich rum telefoniert und auch ein Zimmer für uns gefunden. Derrymore, direkt über dem Lower Lake. Soll sehr schön sein.
Als wir dort ankamen sahen wir auch, dass das stimmt! Traumlage! Und die Besitzerin ist auch noch sehr nett.
Da noch Zeit bis zum Abendessen ist, beschließen wir, die Klosteranlage noch heute anzuschauen.
Liegt schon sehr malerisch das ganze! Der Roundtower ist nett. Allerdings lebten hier bis zu 1000 Mönche. Wie passen die alle in den Turm bei einem Angriff? Gab wohl schon damals einige, die gleicher waren!
In der Info kauf ich einen Wanderplan der Umgebung. Ich hab auch gleich eine gefunden. Der nette Herr der Parkverwaltung macht allerdings a bissl auf Warnung: Nur mit hohen Schuhen, gefährlich, klettern etc. Hmmm?! Schaumer mal. Wir waren ja doch schon ein paar mal im Gebirge…
Ums Eck gibt's auch einen Pub…
Nach der Siesta fahren wir nach Laragh ins "Wicklow Heather". Geht zu wie Pest. Kein Wunder, ein anderes Restaurant gibt's net!
Wir müssen 30 Minuten warten, bis wir einen Platz bekommen (10 Minuten waren angekündigt!)
Das Essen war dann aber recht gut. Wildwurst, Hendl mit Ham, Hendl gebraten mit Black Pudding
Nachm Essen noch in den einzigen Pub des Ortes.
Nach nur einem Guinness heim, morgen wird gewandert.
Freitag, 13.08.04 heiter - wolkig - warm
Glendalough
Zum - wieder exorbitanten - Frühstück eröffnet uns unsere Wirtin, dass nur Bares wahres sei und sie keine Kreditkarten nehme. Na prima! Und der nächste Bankomat ist in Rathdrum, 19 Km weg - einfach! Und der funktioniert wohl auch nicht, weil die Auffüller streiken. Aber die Bank gleich daneben macht das angeblich schon.
OK, hilft nix, also ab nach Rathdrum (sehr schöne Strasse übrigens).
Der Automat funktioniert schon stellen wir da fest, allerdings nur zu Bankzeiten. Also erst in 15 Minuten. (Die Banker hier sind noch fauler als unsere - die machen hier erst um 10:00 auf!)
Wir holen dann gleich Beide Geld - man weiß ja nie…
Da wir jetzt schon mit dem Auto unterwegs sind, fahren wir zum Startpunkt unserer Wanderung.
Dank eines Parkangestellten, den wir nach der Wettervorhersage fragen, gehen wir den Weg andersrum als in der Broschüre beschrieben.
Guter Rat!
Erst geht's flach auf einer Forstautobahn am Upper Lake entlang. Der ist schwarz und praktisch wie ein Spiegel!
Nach der ehemaligen Minensiedlung wird der Weg interessanter. In engen Serpentinen geht's steinig nach oben bevor uns der Weg mehr oder weniger ganz verlässt! Dank aufgezeichneter weißer Pfeile kann man sich aber gar nicht verlaufen.
Nach einer Bachquerung auf zusammengenagelten Balken wird der Weg etwas besser, bevor er direkt zu einem Balkenpfad wird. Die größte Schwierigkeit ist jetzt, nicht in die Schafsscheisse zu trampeln die hier rum liegt. Die Viecher nehmen wohl auch den Balkenpfad als Highway her! An denen latschen wir dann auch vorbei, gefolgt von hiesigem Rotwild und Geißen. Apropos: die haben Hörner! Und was hat mein kleiner Held vor allem mit Hörnern? Richtig - Schiss!! Ich lach mich tot!
Der Ausblick jetzt von der Steilklippe ist phantastisch! Da weiß man wenigstens, warum man schwitzt wie ein Depp. Hätt ich ja nie gedacht, dass ich in Irland so schwitze!
Der Weg bleibt jetzt leicht - meistens auf Planken - bis unten. Ein netter kleiner Wasserfall ist noch eine willkommene Abwechslung.
Unten angekommen, beschließen wir, noch eine Runde anzuhängen. (Eine als leicht eingestufte). Weil ich gerade bei der Einstufung bin: Das Gschiss der Parkangestellten ist a weng übertrieben! Jeder der bei uns schon in den Bergen war kann das gehen! Der "leichte" Weg ist ja fast langweilig.
Aber, oh glückliche Fügung, wir kamen an einem Pub vorbei! Da lallt uns ein hier Ansässiger (der Pub-Vollste, von uns immer liebevoll PV genannt) voll, er sei der Bruder von Enya und er habe mit Van Morrison gespielt. Is OK!
Die letzten paar Meter bis zum Auto sind dann auch gleich vorbei.
Daheim Siesta und duschen.
Essen gibt's heute in der Lounge des Glendalough Hotels. Ganz OK. Beefburger und Chicken mit Käse überbacken
Nachm Essen noch gut über die Gäste einer Hochzeit gelästert. Gestalten laufen da rum!
Früh, da doch müde, ins Bett.
Samstag, 14.08.04 heiter - warm
Glendalough - Kilkenny
Nach ausgiebigem Frühstück geht's ab Richtung Kilkenny. Über Hollywood. Ja, ja, das gibt's hier auch.
Über den Rest der Fahrt gibt's eigentlich nix zu sagen. Die Strasse war OK, kaum Verkehr…
In Kilkenny sind derzeit Kunsttage. Was die Quartiersuche nicht unbedingt vereinfacht.
Nachdem ich bereits in drei Quartieren nix bekommen habe, dacht ich mir "Sch*** drauf!" und bin in einen ziemlichen Nobelschuppen, ins Hiberian. Da gab's dann auch Zimmer. Teuer, dafür aber frei, zentral und nobel.
Der erste Rundgang führt uns gleich mal in den Schloss- bzw. Burggarten. Schön!
Die Besichtigung der Burg selbst verschieben wir auf morgen.
Weiter die Hauptstrasse entlang. Geht ganz schön zu!
Über die Marienkirche (außen schön, innen nicht wirklich berühmt) geht's zum ältesten Pub Kilkennys. Man kann sogar draußen sitzen! Nur das Bier. Also Assi schmeckt's, ich find's furchtbar! Smithwicks geht ja noch, aber Kilkenny…
Beim Weiterbummeln gleich noch Tisch für abends in einem Bistro bestellt.
Eigentlich wollten wir noch die John Street ablaufen, sind aber in einem Pub hängen geblieben.
Nach Pub und Siesta ins Lautrec. Recht gut gegessen. Muscheln, Meeresfrüchterisotto, Pizza.
Auf einen Verdauungswhiskey in eine ziemlich gestylte Kneipe gefallen. Jungesellinnenabschied! Eine Horde kreischender Weiber und eine zukünftige Braut, die sich zum Affen machen muss. Unter anderem mich küssen! War den Mädels aber sichtlich peinlich, als sie merkten, dass ich nicht alleine bin!
Uns war's dann zu laut da drinnen (und Assi wollt mich nimmer rumschmusen lassen), also ab in den sehr schönen Hotelpub und dort den Abend ausklingen lassen.