Polen
2013Woche 2
Dienstag, 13.08.13 Regen / heiter - lau
Krutyn - Malbork
Nachm Frühstück wird ausgecheckt.
Auto packen und los geht's.
Wir sind aber noch nicht auf der Landstraße, als das Werkstattzeichen im Armaturenbrett aufleuchtet und die Karre nicht mehr vernünftig zieht.
Na super!
Es fährt zwar noch, aber halt nur noch mit halber Kraft.
OK, erst mal weiter.
Zu allem Überfluss ruft auch noch eine Tante von HRS an und sagt uns, dass auch das zweite Hotel voll ist!
Was ist das denn für ein Sauhaufen?!?
Sie will sich aber um was anderes kümmern und uns Bescheid geben.
Na toll! Zum ersten Mal bei HRS gebucht und nix klappt. Die sollen mal mehr Geld in die Qualitätssicherung stecken als in die Werbung!
In Olsztyn entdeckt Astrid eine Opelwerkstatt und wir fahren da rein.
DBBVA managed die Untersuchung, ich parke mal den Wagen. Und parke nochmal um, weil ich merke, dass ich a bissl blöd steh.
Und was ist?
Die Lampe ist aus und die Karre zieht wieder!
Einfach so!
Die Drohung mit der Werkstatt funktioniert scheinbar.
Problemlos weiter bis Malbork und auch gleich das Hotel gefunden.
Es ist inzwischen 15:00 und ich hab noch nix von HRS gehört. Also ruf ich an und mach Druck. Bis 16:00 bekomme ich Bescheid. Schaumamal.
Wir latschen natürlich gleich Richtung Burg.
Erster Eindrucke: Riesig!
Das Teil ist wirklich ganz schön groß. Leider fängt's jetzt auch an zu regnen.
Und es geht zu.
Ziemlich sogar.
Aber rein müssen wir. Also anstellen und Tickets kaufen. Was bei einigen scheinbar ein kleines Problem darstellt. Das dauert!
Wir nehmen einen Audioguide und können damit alleine ohne Gruppenzwang in der Burg unterwegs sein. Gut!
Als erstes sehen wir uns die mittlere Burg an. Tolle Räume! Die Sommer-, Winter- und der Große-Remter (so heißen die Räume) sind ganz großes Kino!
Wir sehen noch Wehrgänge, Dormitorien, Refektorien und als Höhepunkt: Den Dansker. Ein riesiger Bergfried, dessen einziger Zweck es war, als Toilette zu dienen! Ein riesiges Scheißhaus! Unglaublich! Auf den Photos ist es übrigens der rechte, viereckige Turm.
Dann geht's in das Hochschloss, das das eigentliche Kloster ist.
Auch wieder tolle Räume. Wirklich eine der größten und schönsten Burgen, bzw. Schlösser, die wir jemals gesehen haben! Ein absolutes Muss in Polen!
Als aber in einer Ausstellung der Audioguide jeden halbwegs bekannten Besucher der Burg namentlich aufzählt und dabei im Mittelalter anfängt, beschließen wir, nicht mehr alles an zu hören.
Über Innenhöfe, Wendeltreppen und Keller beenden wir den Rundgang. Fast drei Stunden waren wir unterwegs und haben nicht getrödelt!
Jetzt scheint die Sonne und wir knipsen die Anlage noch von der anderen Flussseite aus.
Vorm Schloss sind auch noch so eine Art Ritterspiele mit Reiter, Pfeil und Bogen etc. Recht nett.
Ach ja: HRS hat angerufen. Sie bringen es nicht auf die Reihe mit einem Zimmer.
Daraufhin hab ich alles storniert und dem Herren noch meine Meinung über HRS gesagt. Freundlich, aber bestimmt.
Aufm Heimweg gibt's noch ein Bierle.
Im Hotel planen wir um.
Bis Freitag fahren wir nach Elblag.
Übers Wochenende nach Gdansk.
Der erste Versuch über Weg.de ist eine Katastrophe. So schlecht! Deren Zielpublikum sind wohl All Incl. Familien, aber keine Individualreisenden.
Über bewährtes (booking.com) klappt's dann wunderbar. (Nach leichtem Kampf mit den verschiedenen Android Browern…)
Wir essen dann recht gut im Hotel.
Tartar, Krebse in Tomatensoße (ich), Hering in Sahne, Tagliatelle mit Huhn (Astrid)
Jeder noch einen Drink (Caipi für Astrid, Manhattan für mich), dann holen wir uns am Automaten an der Rezeption noch ein Bier und ziehen uns zurück.
Mittwoch, 14.08.13 bedeckt / Regen - lau
Malbork - Elblag
Frühstück gibt's hier sehr zu Astrids Missfallen nur bis 9:00.
Also früh raus und uns an einem recht guten Buffet voll hauen.
Die Heinzen haben hier den SMTP Port gesperrt. Ich kann Ma also kein Bild schicken. Über den PC an der Rezeption klappt's dann doch.
Der Witz des Tages: HRS ruft an, das erste gebuchte Zimmer ist doch frei. Da weiß wirklich die eine Hand nicht, was die andere macht!
Ich sag der Dame noch mal durch die Blume, was ich von HRS halte und beende das Gespräch. Kurz darauf erhalte ich eine Stornierungsmail. Das ist scheinbar das einzige, was bei denen klappt.
Wir fahren dann los und kommen ganz entspannt bis Elblag.
Da fahren wir zwar einen kurzen Umweg, finden das Hotel aber doch recht schnell.
Sehr schönes Zimmer und ausnehmend freundlicher Service!
Wir bekommen noch Kaffee bis unser Zimmer fertig ist, dann Regenpause aufm Zimmer.
Als es aufhört starten wir einen Stadtrundgang.
Die neu aufgebaute Altstadt ist ganz OK. Ansonsten ist Elblag eine ganz normale, durchschnittliche, mittelgroße Stadt. Ich meine das nicht negativ! Gerade das ganz normale macht es gemütlich und entspannend.
In der Kirche sind die Triptychen in den Seitenaltären sehenswert.
Nachdem wir einmal rum sind, immer wieder angeregnet übrigens, ziehen wir uns in ein sehr gemütliches Café zurück, in dem ich das Tagebuch mal wieder auf Vordermann bringe.
Nach der Siesta gibt's Essen. Aus Zufall sind wir wohl in den hiesigen In-Schuppen gefallen. Gutes Design und auch gutes Essen.
Leber mit Rotweinzwiebeln, Wildschweinrippchen (ich), Nudelsuppe, Schaschlikspieß (Astrid)
Da auch noch Fußball lief (Polen - Dänemark), sind wir bei Drinks ziemlich lange geblieben.
Donnerstag, 15.08.13 heiter - warm
Elblag - Frombork - Elblag
Lang gepennt, da es Frühstück hier bis 11:00 gibt. Da versuch mal, Madame aus den Federn zu bringen! Sehr gutes Frühstück übrigens.
Dann geht's los nach Frombork.
Madame wünschen über die 503er am Wasser entlang zu fahren.
Erst wird aber getankt. Gut sparsam die Schüssel.
Auf die 503 zu finden ist gar nicht so einfach. Mein Einwand, dass da eine Umleitung nach Tomlicka wäre, wurde eiskalt abgeschmettert. Da links gehe es zur 503, nicht rechts. In einem Ton, der keinen Widerspruch duldet. Na gut.
Die eigentlich schon schlechte Fahrbahn hört irgendwann gänzlich auf zu existieren. Prima! Wir suchen mit durchschnittlich 20 Km/h um die Schlaglöcher rum.
Eine angekündigte tausendjährige Eiche finden wir auch nicht.
Dafür einen Zugang zum Haff. Und was ist, als wir aussteigen? Es tröpfelt!
Trotzdem raus auf die Mole.
Als es beim Weiterfahren zu krass wird, biegen wir doch auf die 504 ab, die uns schnell und bequem nach Frombork bringt.
In Frombork ist die Hölle los! Richtig, Mariä Himmelfahrt!
Und die Erz-katholischen Polen rennen natürlich in die Marienkathedrale.
Überraschenderweise schnell einen Parkplatz gefunden und gleich rauf auf den Domberg.
Beeindruckend!
Allerdings ist gerade die Messe aus und Horden strömen aus der Kathedrale. Warten wir halt.
Und das Warten lohnt sich!
Die Kirche ist wirklich groß! Besonders die Seitenaltäre sind großartig.
Außerdem haut der Organist nochmal in die Tasten und schmettert Bach, dass du meinst, die Musik kommt von allen Seiten! Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Hier merkt man, dass diese Musik für solche Kathedralen geschrieben wurde. Phänomenal!
Wir finden dann das Grab von Kopernikus, der hier begraben liegt. Die *** katholische Kirche brüstet sich jetzt mit einem Wissenschaftler, den sie jahrhundertelang auf den Index setzte und am liebsten totgeschwiegen hätte. Heuchlerisches Pack!
Nach ausgiebiger Erkundung der Kirche steigen wir noch auf den Aussichtsturm mit einer Traumaussicht über den Dom aufs Haff.
Das Museum ist heute frei, drum auch noch da durch. So ein Haufen Grusch!
Bevor wir fahren wandern wir noch runter ans Haff und zusammen mit Menschenmassen zurück ins Dorf zu unserem Auto.
Heimwärts nehmen wir die 504 und kommen bequem nach Elblag, wo's erst mal ein Bierle gibt.
Abendessen wollen wir nochmal im Lokal von gestern, aber da bekommen wir keinen Platz.
Wir landen bei einem Mexikaner.
Schweinebraten in Käsesauce, Mix-Grill
Gleich nachm Essen heim.
Freitag, 16.08.13 heiter - warm
Elblag - Gdansk
Wieder lang gepennt, dann gut gefrühstückt.
Langsam packen, es pressiert nix, in Danzig sind wir schnell.
Auto holen, einräumen und los.
Und was is?
Die Mistkarre spinnt schon wieder!
Aber wir wissen ja, wie's geht. An der nächsten Ampel Motor aus, kurz warten, starten - alles OK!
Problemlos bis Danzig.
In der Stadt ist etwas Stau, geht aber auch vorbei.
Sofort unser Hotel gefunden, eingecheckt und das Auto in der Garage gegenüber abgestellt.
Ein erster Rundgang zeigt uns: Hier ist Markt.
Stell dir die Auer Dult vor und erweitere sie auf die ganze Stadt - so ist das hier.
Ich find's fast a bissl lästig, weil man nix von der Stadt sieht, nur Buden.
Vorbei am Hevelius geht's zur Brigittenkirche und weiter Richtung Rechtstadt. Tolle Bauten hat's hier! So schöne Häuserzeilen! Ohne Marktstände wär's nochmal so schön.
Den Dom schauen wir uns auch von innen an. Groß! Reschbeggd! Und schön hell.
Direkt nebenan ist eine Brauerei. Praktisch Gottesurteil.
Der Hausbrau ist gar nicht schlecht. Nur die Bedienung ist unterirdisch!
Wir lassen uns weiter durch die Straßen treiben.
Das Zeughaus ist der Bringer.
Wir reservieren auch gleich für heute und morgen.
An der Motlau latschen wir entlang, bis wir zum Kubicki kommen, wo wir uns sauber fest setzen. Mit Blick aufs Krantor gibt's unser PSB.
Nach der Siesta zum Essen ins Kresowa. Borschtsch mit Pilz Pirogen, Schweinenacken (ich), Fischsuppe, Forelle überbacken (Astrid). Die Suppen waren sehr gut, die Hauptspeisen so na ja.
Absacker gibt's am Langen Markt. Da geht's immer noch zu ohne Ende. Um 22:30 ist auch noch Feuerwerk. Kracht und scheppert wie Sau!
Gen Mitternacht heim.
Samstag, 17.08.13 sonnig - sehr warm
Gdansk
Heute ohne Frühstück los. Die verlangen 50 Zloty pro Mann!
In einem recht netten Park ein Café gefunden, das auch noch süße Teilchen verkauft. Schön!
Ein Pärchen, sie Polin, er Deutscher, aus Köln quatscht mit uns und gibt uns haufenweise Tipps. Die Dame labert dich tot!
Wir latschen zum Goldenen Tor und den Königsweg entlang. Sehr schön!
Der Lange Markt ist eine Wucht!
Über kleine, marktfreie Gassen erreichen wir die Frauengasse. Sehr malerisch. Da müssma uns doch gleich hinsetzen und noch einen Kaffee schlürfen.
Beim weiter gehen sehen wir an einem der Stände sehr schöne Ketten. Meinen kleinen Schotten musst ja fast prügeln, bis sie sich für eine entscheidet. Schaut gut aus!
Wir gehen jetzt rüber zum Yachthafen, um mal einen anderen Blick auf die Stadt zu bekommen. Auch nicht schlecht.
Außerdem hat's eine Brauerei da drüben. Mit sehr gutem Hellen. Da sitzen wir uns fast fest.
Dann geht's aber doch wieder weiter und zurück und wir latschen noch kreuz und quer durch die Altstadt (eigentlich Rechtstadt). Hat schon sehr schöne Ecken hier!
Am Fluss kaufen wir uns eins der Schmalzbrote mit Zwiebeln und Fleisch. Ein Mörderteil! Da wirst locker zu zweit satt. Vor allem, weil wir uns vorher auch noch gegrillten Käse rein gedrückt haben.
Mit dieser Unterlage geht's ins Kubicki, wo wir uns jetzt wirklich fest sitzen.
Zum Abendessen ins Tawerna. Teuer, aber gut.
Fischsuppe, Zander mit Knofel (ich), Zurek, Kabeljau mit Tomatenchutney (Astrid)).
Leider waren ewig laute Proleten direkt neben uns. Für den restlichen Wein und Wässerchen daher auf die Terrasse überm Fluss.
Als letzte das Lokal zugesperrt.
Auf dem Langen Markt tobt noch der Bär. Trotzdem heim. Irgendwie sind wir müde…
Sonntag, 18.08.13 sonnig - sehr warm
Gdansk
Spät los und zum Kaffeetrinken in die Frauengasse.
Vorher allerdings noch die Nikolajkirche besichtigt. Brutal Barock! Fühlt man sich gleich wie daheim.
Bei Kaffee und Kuchen dem heute etwas lockererem Treiben in der Frauengasse zu sehen.
Gestärkt runter zum Bootsanleger und schauen, wann Schifferl zur Westerplatte fahren. Alle Stunde. OK, Tickets kaufen und die halbe Stunde vertrödeln.
Pünktlich kommt das Boot (kann ja auch nicht im Stau stehen) und wir sichern uns gleich gute Plätze.
Die Fahrt ist recht interessant. Vor allem, weil man auch erklärt bekommt, woran man gerade vorbei fährt.
Es geht am Krantor vorbei, weiter zum Kubicki, unserem Stammbiergarten, dann rein in den Hafen und zur Danziger Werft, der ehemaligen Lenin-Werft. Kaum zu glauben, dass in diesen Fast-Ruinen eine Bewegung entstand, die die Welt von Grund auf änderte! Irgendwie ein seltsames Gefühl.
Ein seltsames Gefühl habe ich auch, wenn wir an haushohen Schiffen vorbei tuckern!
Bevor wir anlegen, dreht der Kapitän noch eine Runde zum Gedenkstein an der Westerplatte, damit auch die Fußkranken das Steinmonstrum im sozialistisch-realistischen Stil sehen.
Wir steigen natürlich aus und latschen am Meer entlang Richtung Monument. DBBVA ist endlich am Meer!
Durch lichten Wald und vorbei am ehemaligen Bunkern, die jetzt zu einem Lehrpfad gehören, kommen wir zum Hügel mit dem Mahnmal.
Wenn wir schon da sind, gehen wir natürlich auch rauf. Lohnt aber nicht wirklich.
Auf direktem Weg geht's wieder zurück. Und welch Glückes Geschick - wir kommen genau rechtzeitig zum 15:00 Schiff.
Ohne Erklärungen geht's wieder zurück nach Danzig. Dabei können wir noch zuschauen, wie zwei Schlepper ein riesiges Containerschiff parken. Schaut super aus: Die Zwergenschiffe und das Monsterteil.
An Land zieht es uns ins Kubicki, Durst löschen. Die Sonne hat nämlich ganz schön runter gebrannt. Wir reservieren auch gleich einen Tisch fürs Abendessen. Ich Held werde übrigens mit allen Urlaubskarten fertig.
Nach der Siesta zivilisieren und wieder zurück ins Restaurant. Gegessen wird drinnen. Sehr schönes Ambiente übrigens. Auch das Essen ist sehr gut. Aber brutal viel. Kuttelsuppe, Schweinshaxe (ich), Fischsuppe, Ente (Astrid)
Ich hab meine Kuttel-Phobie überwunden! Wär ja auch noch schöner! Die einzigen Innereien die ich nicht möchte.
Für den Digestif (Mojito, Rusty Nail) setzen wir uns noch raus und genießen den lauen Abend.
Gen Mittenacht heim.
Montag, 19.08.13 heiter/wolkig - warm
Gdansk - Torun
Nachm Aufstehen gemütlich packen und auschecken.
Ich hol den Wagen und schon geht's los.
Ohne größere Probleme aus Danzig raus gefunden. Das Auto muckt heute auch nicht und so sind wir ruck zuck in Pelplin, wo wir uns eine Kirche anschauen wollen.
Die ist aber abgeschlossen und scheinbar nur mit Führung zu besichtigen. Das schenken wir uns. Reinschauen kann man durch ein Gitter, das muss reichen.
Dafür gibt's Kaffee und Kuchen als verspätetes Frühstück im Café nebenan.
Gemütlich weiter bis Gniew, wo wir uns eine Ordensburg anschauen. Schöner Bau. Quadratisch, praktisch, gut - Ritter-Burg.
Das Museum hat montags natürlich zu, drum werden nur die Außenanlagen besichtigt. Schön ist es trotzdem.
Auf der Weiterfahrt geht vor einem Ort plötzlich gar nix mehr! Stau!
Wir drehen um und nehmen den Weg über eine andere Landstraße. Wer weiß, wie lang wir da stehen würden.
Problemlos kommen wir dann bis Torun und finden auch gleich unser Hotel.
Super Lage, aber kein Parkplatz. Also einchecken, Taschen aufs Zimmer (II. Stock ohne Lift!) und in einem bewachten Parkplatz parken.
Jetzt geht's auf eine erste Stadterkundung.
Wir kommen allerdings nicht weit, weil Madame nach Essen plärrt.
Gut, setzen wir uns halt in eine Pirogeria am Stadtplatz mit wunderbarem Blick auf den Stadtplatz. Wir hauen uns zusammen 16 Pirogen mit Blutwurst rein. Sehr lecker, sehr sättigend.
Wir latschen dann weiter durch die wunderschönen Straßen mit teils tollen Fassaden. Net schlecht, also wirklich.
Als wir praktisch schon aufm Heimweg zur Siesta sind, kommen wir an einem sehr schönen Innenhof mit Gastgarten vorbei. Praktisch Gottesurteil.
Das Bier gibt's für sehr wenig Geld im Kellerpub. Wie wir dann aber feststellen, fallen wir doch deutlich aus dem Altersschnitt hier. Nur Studenten.
Jetzt gibt's aber trotzdem noch Siesta.
Recht spät latschen wir los. Eigentlich hab ich immer noch keinen Hunger. Die Pirogen halten gut!
Wir setzten uns in eine Wirtschaft am Markt. Geht ziemlich zu. Wie wir merken, ist es eine Creperie, bloß mit Pfannkuchen. Na ja. Allerdings bringt mir die lustlose Studenten-Bedienung auch noch den Falschen. Vegetarisch. Gut, dass ich nicht wirklich Hunger hab. mit Gyros (Astrid), Spinat und Käse (ich)
Da es hier nur Bier und Wein gibt, aber keinen Wodka, ziehen wir noch weiter. Auf einer der vielen Terrassen gibt's noch zwei Cocktails bevor wir heim gehen.