Locker angehen lassen.
DBBVA will noch einen Pooltag. OK, ich geh dafür eine Runde radeln.
Der Plan ist, über Schenna zum Köstenthalerhof zu fahren.
Zu Beginn also ganz normal Richtung Passer. Wegen Feiertag ist in Obermais ja gar nix los. Nur im Cafe geht’s zu.
Als ich zum Abzweig runter an die Passer komme, denk ich mir Ach was, den Passerweg kenn ich schon auswendig, fahr ich doch lieber hier den direkten Weg nach Schenna. Direkt war er schon der Weg, dafür aber auch sacksteil! Die meiste Zeit irgendwas zwischen 15% und 20%. Dafür war ich schnell oben.
In Schenna ist ein riesiger Gottesdienst im Freien. Nix wie weg!
Der Anstieg zum Köstenthaler zieht sich dann zwar auch, aber nach dem Stück bis Schenna kommt es mir gar nicht so schlimm vor. Nur warm ist es schon ziemlich.
Beim Köstenthaler bin ich dann erst mal ganz alleine. Nein, nicht ganz. Tobi das Reh ist da und die Hauskatze.
Das Sportwasser verdampft!
Ich genieß den Ausblick und gönne mir noch Graukäse sauer. Sehr fein.
Dann mach ich mich wieder auf den Weg.
Allerdings verfranz ich mich hinter St. Georgen und lande wieder in Schenna. 50 Höhenmeter umsonst.
Den Einstieg in den Waalweg find ich dann fast nicht. Dreimal fahr ich vorbei! Wird nach ein paar Metern ewig breit, aber der Einstieg ist gut zugewachsen. Auf dem bleib ich dann bis kurz vor der Seilbahn Meran 2000. Da geht’s dann auch endlich mal a bissl bergab.
Ab der Seilbahn probier ich heute mal einen anderen Weg. Und schau – sehr schön. Durch den Wald, stellenweise das typische südtiroler Steingepolter, aber alles in allem einfach, aber nett zu fahren.
Ich komme kurz oberhalb Schloss Rametz raus und lass es dann heim laufen.
Der Rest des Nachmittags wird am Pool verlesen. Unterbrochen von einmal planschen.
Zum Abendessen fahren wir heute zum Untergandlkeller. Dem rennen sie die Bude ein! Garten, innen alles voll! Gut gegessen. Rib Eye Steak mit Grillgemüse und Wedges (ich) und Kalbsfilet mit Reherl (Assi).
Schnapserl müssma natürlich auch probieren. Vogelbeere ist sehr gut, Kirsch Cuvee find ich greislig. Wir kaufen auch gleich noch ein paar Flaschen zum Mitheimnehmen.
Daheim finden wir sogar einen guten Parkplatz und lassen den Abend ausklingen.
Sonntags wollen wir nicht Bergbahn fahren. Da überlassen wir das Feld den einheimischen Arbeitern.
Wir pennen also gemütlich aus und lesen in den Vormittag hinein.
Am frühen Nachmittag schwingen wir uns auf die Räder und strampeln zuerst Richtung Marling, dann weiter nach Lana.
Eine kleine Rundfahrt zum Window Shopping, dann holen wir heute den Pfefferlechner nach. Sonntags hat der schon ab zwölf auf!
Entsprechend geht’s jetzt auch schon zu. Wir bekommen aber einen netten Platz im Schatten und stillen erst mal den Durst mit Wasser und Sportbier. Mit dem guten Gebräu hier schmeckt sogar ein saures Radler besser!
DBBVA verlangt nach Essen, also eine Portion Rindfleisch sauer teilen. Sehr gut, also wirklich.
Was auffällt: Die Italiener übertragen Corona scheinbar über den Ellenbogen! So viele wie hier mit Maske da rum gewickelt rum rennen…
Wir brechen dann wieder auf und fahren durch die Plantagen zur Hauptstraße und an ihr entlang zur Passer. Da aufm Radweg wieder heim.
Kleines Bierle am Pool, dann den Rest des Nachmittags verlesen, bzw. im Pool verplanschen.
Zum Essen fahren wir rüber nach Völlan zum Kirchsteiger. Hervorragend gegessen. Knusprige Fleischpfannzl mit Senfsoße und Kartoffelsalat (AG), Marinierter Oktopus (ich), Garnelen mit Avocado und Wasabi (Assi), Tortelloni mit Burrata gefüllt mit Reherl (geteilt), Hirschfilets mit Steinpilzen und Rotweinkirschen (ich), Wiener Schnitzel (Assi). Dazu feinen Sauvignon von Dipoli und ein Glas Merlot-Cabernet Franc auch von Dipoli. Fein! Nur brutal viel.
Bei der Heimfahrt noch Geld geholt, dann den immer wieder tollen Blick von oben auf Meran bei Nacht genossen.
Praktisch gleich eingeschlafen.
Das Wetter ist so unbeständig, dass wir nicht auf den Berg fahren wollen. Gewitter da oben haben jetzt nun gar nix.
Also auspennen und locker angehen lassen.
Dann fahren wir nach Bozen.
In der Romstraße herrscht stadteinwärts das Chaos. Gott sei Dank fahren wir in die andere Richtung.
Über die MeBo sind wir ruck zuck in der Landeshauptstadt und suchen uns durch zum Central Parkplatz. Angeblich sei ja Stau, so die Hinweistafeln. In München würde man da von „Keine Meldungen“ sprechen.
Wir parken das Auto und latschen Richtung Waltherplatz. Es geht brutal zu! Haben sich wohl mehr Leute gedacht, bei dem Wetter bummeln zu gehen.
Wir schlendern dann im Zick Zack durch die wirklich schöne Bozener Altstadt. Wir finden allerdings beide nichts, was einen Habenwill-Reflex auslöst. Beim Sportler gäb´s ein cooles Assos Trikot, allerdings zu a) unanständigem Preis und b) nur in absoluter Kindergröße.
Wir beschließen, dass es Zeit ist für Essen und Trinken.
Im Batzenhäusl finden wir jetzt auch einen Tisch, nachdem zur Mittagszeit wirklich alles voll war. Wir testen das Lager, Weißbier und Pils. Natürlich in klein! Schmecken alle. Zu Essen gibt’s Maccheroni mit Tomatensoße (ich) und Maccheroni Batzenhäusl (Assi). Ganz OK.
Wir schlendern noch durch die letzten Gassen, dann gibt’s am Waltherplatz noch einen Espresso. Kann man hier bedenkenlos machen, der kostet auch an diesem Platz nur 1,20€.
Es zieht jetzt wieder zu und wir beschließen, dass wir rum sind und gehen zum Auto.
Während der Heimfahrt fängt´s dann auch an zu regnen.
Aufm Weg gehen wir noch Getränke und Brotzeit Nachschub im Spar einkaufen.
Bierle am Pool und dann noch a bissl im Zimmer lesen, als die Stechviecher anfangen zu nerven. Außerdem gewittert es dann noch richtig.
Es hört aber wieder auf, als wir zum Essen gehen. Die Schirme haben wir umsonst dabei.
Heut geht’s schon wieder auf eine Premiere, ins Flora. Das Lalessandra hat entweder Urlaub, oder es gibt’s nicht mehr. Wäre wirklich schade.
Im Flora auf jeden Fall wirklich gut gegessen und sehr freundlich und aufmerksam bedient worden. Polenta mit Gorgonzola (AG), Tris: Moscardini geschmort, Ei mit Sardelle, Mozzarella mit Schinken, Parmigiana (beides geteilt), Rib Eye Steak mit Röster(ich), Oktopus mit Kartoffeltörtchen(Assi) Reserve della Contessa dazu und Cafe und Grappe danach. Fein!
Außerdem waren wir zum ersten Mal da drin und waren auch gleich die Letzten, die gegangen sind!
Wir kommen auch trockenen Fußes heim und lassen den Tag mit a bissl Lesen ausklingen.
Das Wetter taugt nix.
Wir verlesen den Vormittag und machen dann ausgiebig Brotzeit.
Am Nachmittag gewitterts nochmal, dann reißt es auf. Für uns heißt das: Ab an den Pool!
Da bleiben wir auch recht lang, bevor wir uns zivilisieren.
Zum Essen geht’s heute ins Henkerhaus. Aufm Weg klär ich noch die Reservierung morgen im Kallmünz. Hat geklappt, aber die Deppen schicken keine Mail.
Recht gut gegessen. Marinierte Sardinen, Frittura (ich) und Mozzarella mit Tomaten und Pasta mit Meeresfrüchten (Assi).
Nach einem Verdauungsbierle wandern wir wieder heim und gehen recht schnell schlafen.
In der Nacht a bissl Probleme mitm Kreislauf gehabt. Drum in der Früh den versäumten Schlaf nachholen und nicht früh aufn Berg.
Gen Mittag satteln wir trotzdem die Räder mit Ziel Mittagessen beim Torgglerhof. Geht aber erst nach einem wunderbaren Espresso und einem ausgiebigen Ratsch mit Gitti.
Kreislauf ist wieder voll auf der Höhe und wir klettern erst mal nach Obermais.
Beim Abzweig runter an die Passer überred ich DBBVA, mal einen anderen Weg zu probieren. Durch Apfelplantagen rollen wir zum kleinen Trail am Bach und sparen uns den Teerweg am Sportplatz vorbei. Allerdings nach einem kleinen Anstieg, der mir böse Blicke einbringt.
Auf bekanntem Weg geht’s dann bis zum Torgglerhof. Wobei es heute ziemlich zu geht.
Wir bekommen trotzdem einen schönen Platz im Schatten und futtern Suppe mit Kräuterpfannkuchen (Assi) und Tagliolini mit Tomatensoße (ich).
Wir amüsieren uns über Hunde und Herrchen, bevor wir wieder aufbrechen und es zurück nach Meran laufen lassen.
Uns kommen heute ungewohnt viele Fahrräder ohne Motor entgegen. Einige haben aber die Strecke unter-, bzw. sich selbst überschätzt! Haben die teilweise einen roten Kopf! Zwei schieben sogar!
Das Darling hat heute Ruhetag (wir sind uns fast hundertprozentig sicher, dass das Pfingsten nicht der Fall ist), drum ins Giardino auf Veneziano und Campari Soda.
Die paar Meter heim sind dann schnell erledigt und wir gönnen uns ein Tourabschlussbierle am Pool.
Zum Essen geht’s heute ins Kallmünz. Ich freu mich schon. Da sitzt man einfach wunderschön. Tut man auch wirklich.
Zu Essen gab´s Lachs auf Schüttelbrot (AG), Tatar, Steinbutt (ich), Pochiertes Ei mit Amaranth, Parmesan spuma und schwarzer Tru¨ffel; Perlhuhn (Assi)
Leider kommt das Essen gar nicht mit dem Ambiente mit! In einem „gehobenem“ Restaurant ist das das schlechteste Essen seit langer Zeit. Astrids Vorspeise war klasse, das muss man schon sagen. Die Hauptspeisen sind aber versalzen, meine sogar grenzwertig, und das Tatar ist schlecht geschnitten. Dazu kommt ein sehr unaufmerksamer Service. Unseren Wein schenken die kein einziges Mal nach, das mach ich selbst. Und denen fällt´s nicht mal auf.
Schade eigentlich, aber wenn nächstes Jahr ein Lokal hinten runter fallen muss, steht das Kallmünz ganz oben auf der Liste.
Wir wandern dann zu Fuß heim und lesen noch a bissl. Dann wird aber gepennt, morgen geht’s definitiv aufn Berg!
Super Wetter, also relativ früh raus und für eine Hochtour herrichten. Da oben hab ich immer lieber mehr dabei und brauch es nicht, bevor ich mir etwa den Arsch abfriere und nix zum Anziehen dabei habe.
Ausnahmsweise mitm Auto los und rauf zur Meran 2000 Seilbahn.
Kleiner Schock: Schlange am Schalter. Die Italiener sind aber eigentlich immer in Rudeln unterwegs und so geht’s dann doch recht schnell. Wir kommen gleich in die erste Gondel rein und sind ruck zuck oben. Die Gondeln werden übrigens nur halb gefüllt.
Oben hat´s hier zwar auch schon ein grandioses Panorama, es geht aber auch wirklich zu. Und so Volksfest Einrichtungen wie Rollercoaster hass ich in den Bergen eh.
Also nix wie weg, dass wir in weniger besuchte Gebiete kommen.
Die ersten beiden sacksteilen Anstiege sind heuer wirklich schwer zu fahren, weil der Untergrund auch noch recht lose ist. Außerdem musst auf die Fußgänger auch noch aufpassen, die tun das nämlich nicht.
Geht vorbei und ab dem Abzweig bei der Sessellift Bergstation sind wir schon fast allein unterwegs. Da ist es bergradeln wie es sein muss! A bissl rauf, a bissl runter und das alles auf schön rumpeligen Wegen. Herrlich!
Vor der Meraner Hütte stehen auch noch Haflinger sehr fotogen in der Gegend rum. Ist ja schon fast kitschig!
In der Meraner gibt’s Schorle und einen Käsekuchen. Die Küche hat noch nicht offen. Aber mit der Strampelei kann ich mir das schon mal leisten.
Weiter geht’s auf dem Fernwanderweg. Ab hier geht’s praktisch gar nicht mehr zu. Wir sind die meiste Zeit allein. Hier ist es einfach traumhaft schön. Wenn das sogar DBBVA während einer Tour zugibt, heißt das was.
Kurz vorm Kreuzjoch zweigen wir dann Richtung Vöraner Alm ab. Nochmal ein wunderschöner Weg mit klasse Aussicht. Wobei man hier, wie übrigens auch beim Fernwanderweg, sagen muss, dass die Wege schon sauber aufgehübscht worden sind. Früher hat man sich wirklich den Weg suchen und sich alles schwer erarbeiten müssen. Heute ist alles relativ easy fahrbar. Sogar nach der Meraner Hütte. Da war früher nix mit fahren, da war schieben angesagt!
Trotzdem sehr schön hier heroben.
An der Vöraner Alm machen wir nochmal Station und hauen uns Schorlen und eine Speckknödelsuppe (mit 2 Knödeln) rein. Fein.
Dann lassen wir es laufen, bis wir links in einen wunderschönen Trail abbiegen der uns bis fast an die Leadner Alm führt. S1 angeblich, falls wem das was sagt. Das Gerumple der Steine von oben wird hier ersetzt durch das Gerumple von Wurzeln durch den Wald.
Auf der Leadner gibt’s Sportbiere.
Man merkt schon den Unterschied der Besucher der Hütten. Meraner und Vöraner sind von ernsthaften Bergsteigern besucht, während die Leadner eher das Ziel von wandernden Familien ist. Und man glaubt´s nicht, hier unten ist es teurer als oben auf der Vöraner Alm.
Nach der Pause lassen wir es runter laufen.
In Hafling basteln wir uns die Lichter hin. Tunnels und so.
Dann wieder Autos jagen (und überholen) bis zur Seilbahn.
Da laden wir Astrids Radl ins Auto. Ich darf noch bis runter heizen. Ich fahr wieder die Strecke abseits der Straße. Nochmal a bissl Gerumple schadet nicht.
Dann durch Obermais schießen und heim. Bin Erster!
Bierle am Pool, dann aufs Zimmer.
Zum Abendesse fahren wir heute in die Lackner Stuben. Die haben auch ganz schön ausgebaut! Dafür werden wir heute nicht so enttäuscht wie gestern. Klasse Essen und aufmerksamer, freundlicher Service. Trüffelbutter, Frischkäse mit Kräutern, Melone mit Feta, Vitallo Tonnato (Gruß aus der Küche), Käsecreme mit Apfel, Schinken und Eis (noch ein Gruß), Ravioli mit Almkäse, Reherl und Trüffel, Kalbsrücken mit Steinpilze und Selleriecreme (ich), Tomaten Variation mit Erdbeeren und Burrata, Rinderfilet mit Reherl (Assi). Noch ein Cafe und zwei Schnapserl und wir sind sehr zufrieden!
Mitm Auto geht’s trotz Sperrung, die übrigens schon bei der Hinfahrt war, schnell heim.
Noch a bissl lesen, dann pennen, morgen geht’s nochmal auf Tour vorm Wochenende.
Das Wetter ist beim Aufwachen zwar noch bedeckt, aber das zieht auf.
Also raus und fertig machen.
Da es a) in der Hochsaison keine Meran Card gibt und wir daher b) fürs Zugfahren zahlen müssen und wir außerdem c) Corona bedingt nicht unbedingt gerne öffentliche Verkehrsmittel benutzen, fahren wir mitm Auto nach Terlan. Das ist da, wo wir vom Berg runter kommen. Die Radl liegen eh noch im Auto.
Parken auf dem kostenlosen Parkplatz, dann geht’s los.
Auf dem Radweg fahren wir entlang bis Gargazzon. Ist relativ langweilig.
Die Temperatur hält sich noch einigermaßen ins Grenzen.
Wir beschließen, durch Gargazzon zu fahren und das letzte Stück auf der Hauptstraße bis zur Seilbahn. Seit es die MeBo gibt ist das ganz OK.
Gargazzon haben sie ganz nett her gerichtet. Mit verkehrsfreiem Platz und Dorfhalle etc.
An der Seilbahn sind wir erst mal die einzigen. Sehr gut. Im Endeffekt fahren wir dann zu sechst in einer Gondel, die für 35 Personen ausgelegt ist. Kann man schon gut Abstand halten.
Heute fahren wir nach dem ersten steilen Stich zum Dorfplatz rechts weg und bergab bis zur Bachbrücke. Dann wieder steil bergauf zum Reiterhof. Von der Temperatur ist es hier heroben gut erträglich.
Weiter in den Wald und endlich weg vom Teer. Ich glaub ich seh nicht recht, als wir an einer Koppel vorbei kommen: Lamas! Und zwar sehr neugierig und interessiert. Hinfahren und anfassen trau ich mich dann aber doch nicht. Nicht, dass die noch in der Gegend rum spucken. Soll ja bestialisch stinken.
Die Auffahrt geht heut erstaunlich gut. Schatten und recht fester Weg machen es schon einfacher.
Wir kommen dann nach Schlaneid und treten die letzten Meter bis wir es nach Mölten laufen lassen können. Hier gibt’s Mittagessen im Cafe Friedheim. Hirtenmaccheroni (Assi), Spaghetti mit Tomatensoße (ich)
Nach Schorlen mit vieeel Wasser geht’s weiter.
Wir fahren erst steil im Ort hoch, bevor wir abbiegen und auf unbefestigten Wegen Höhe machen. Hier ist es teilweise anstrengender zu fahren, der Untergrund ist ziemlich lose. DBBVA schimpft einmal lauthals. Aus Gründen der Etikette gebe ich das Gesagte hier nicht wieder…
An einem Speichersee vorbei kommen wir auf eine kleine Straße auf der wir nochmal ordentlich Höhenmeter machen. Auch wenn's steiler ist, auf Teer ist es halt schon einfach.
Ab dem Abzweig Richtung Gschnoferstall geht’s wieder auf Schotter weiter. Mit humaner Steigung. Bald sehen wir auch schon die Almhütte.
Wir brauchen natürlich was zu trinken! Im Schatten sitzt man hier schon auch sehr schön.
Weiter dann auf einem leider sehr gut ausgebautem Weg bergab. Wieder bis zu einer Bachbrücke, dann kommt der letzte Anstieg mit einigen garstigeren Stichen. DBBVA spricht von Hassstücken. Geht aber auch vorbei und ab jetzt geht’s durch einen wunderbaren, lichten Föhrenwald bergab bis zum Tschaufenhaus.
Wir sind ausnahmsweise um diese Zeit nicht die Einzigen. Mach nix, schön ist es trotzdem. Jetzt gibt’s auch mal ein Bier. Ab hier geht’s praktisch nur noch bergab und laut Befehl wird auch kein Trail mehr gefahren.
So wird’s dann auch gemacht und wir lassen es sauber runter krachen. Wir werden auch ausnahmsweise mal von keinem Auto ausgebremst. Von oben bis unten kein anderes Fahrzeug vor uns. Super!
Im Tal ist es brutal heiß! Da fährst direkt in einem Backofen!
Nix wie die Radl ins Auto schmeißen und klimatisiert heim fahren.
Da noch ein Bierle am Pool als Tourabschluss. Schön.
Wir gehen heute zu Fuß zum Abendessen ins La Bruschetta. Im Garten wieder sehr fein Fisch gegessen. Antipasto die Mare, Frittura, Tris di Sepia, Pulpo e Gamberoni
Sehr zufrieden heim gelatscht und noch ein bisschen gelesen.