Human raus und den Rest packen.
Ich bau die Radl auseinander und pack sie ins Auto. So hochkant an der Seite ist klasse. Da bleibt noch Platz ohne Ende.
Ich dusch dann noch, kommst doch glatt ins Schwitzen.
Heuer vergessen wir mal nix und können gleich los. Ach ja, meine neue Tasche ist die Wucht! Nicht so brutal lang wie die alte, dafür höher. Wesentlich besser zu handeln und passt genau so viel rein.
Die Fahrt ist bis Autobahnende recht entspannt. Dann ist natürlich Stau bis Oberau. War wegsprengen schon?
Weiter geht’s über Garmisch (nur wenig Stau) nach Mittenwald Richtung Scharnitz.
Wir besorgen uns ein Pickerl und die Viedeomaut für die Europabrücke, dann rüber nach Österreich und bei Seefeld noch tanken.
Bei Innsbruck ab auf die Autobahn und ohne Stau, nicht mal bei den Mautstationen, bis Bozen. Auf den Schildern über der Fahrbahn warnen sie zwar vor Stau bei Bozen Süd, ist aber Fake News.
Dank der MeBo sind wir dann ruck zuck in Meran und im Zea Curtis.
Wie immer werden wir herzlichst begrüßt, allerdings heuer ohne Knuddeln.
Nach einem Willkommensbier, bzw. Radler, packen wir das Auto aus und räumen unser Appartement ein.
Dann ist Pool angesagt. Wir sind zwar gleich ins Wasser, aber da wimmelts dermaßen mit Kindern, dass wir das Schwimmen lassen.
Dann halt lesen, bis es Zeit wird, uns zu zivilisieren.
Gegessen wird in der Villa Heidelberg. Da sitzt man wirklich schön und isst sehr gut. Tortelli mit Kräuter-Ricotta Füllung und Basilikumcreme, Kalbshirn mit Grillgemüse (ich), Sommersalat mit Mozarella, Erdbeeren und Melone, Tortelli mit Kräuter-Ricotta Füllung und Basilikumcreme (Assi). Dazu einen feinen Weißburgunder und danach noch Espresso und feine Obstbrände.
Sehr zufrieden wandern wir wieder heim. Die Bar Kofler hat schon zu, also gleich aufs Zimmer und die inzwischen angenehm kühle Abendluft ins Zimmer lassen.
Normal raus und mit der neuen Kaffeemaschine Kaffee brühen.
Fertig werden und zum Spar fahren. Der hat auch Sonntag auf.
Wir decken uns mit einem Grundstock an Brotzeit, Brot und Getränken ein. Geht gar nicht so schlimm zu.
Das frische, warme Brot will natürlich sofort probiert werden!
Dann aber los auf einen Spaziergang durch die Stadt. Müssma schon schauen, ob noch alles da ist!
Im Großen und Ganzen ja. Wobei gebaut wird wie verrückt.
Wir wandern dann mal die Lauben ab. Ist wirklich sehr wenig los! Dafür ist es hier im Schatten relativ angenehm. In der Sonne ist es schon brütend heiß!
Allerdings finden wir in den wenigen geöffneten Läden nix. Die Schuhe beim Bata taugen nix, beim OVS gibt’s das Zeug, das mir in Ansätzen gefallen würde, nicht in meiner Größe.
Dafür gibt’s im ehemaligen Rainer jetzt einen Augustiner! Augustiner in Meran! Was ich immer sage: Irgendwann setzt sich Qualität durch! Auf ein Radler und ein Stöffchen im Eingang sitzen und die Vorbeigehenden belästern ist schon lustig!
Den Rest der Lauben noch abgehen, dann Richtung Darling.
Da haben sie alle großen Bäume abgeholzt! Ist ihnen wahrscheinlich zu riskant, nachdem letztes Jahr ja einer aufs Cafe gefallen ist.
Wir sitzen uns bei Veneziano und Tiroler wunderbar fest. Leute schauen, über Hunde lachen und Spatzen füttern – Urlaub!
Wir gehen dann doch heim und schmeißen uns in die Badeklamotten.
Heute geht’s mit den Kindern und ich kann zumindest ein paar Bahnen schwimmen.
Lesen im Schatten auf einer Liege im Garten – Urlaub!
Zum Essen fahren wir heut zum Krebsbach.
Wieder sehr fein gefuttert. Wobei auch hier recht wenig los ist. 2x Gegrillte Forelle mit Kartoffelsalat, bzw. Röster, gemischter Salat
Nach Cafe und sehr guter Quitte, bzw. Willi mit Frucht wieder heim und noch a weng lesen.
Relativ früh raus. Passt DBBVA gar nicht!
Nach Milchkaffee geh ich runter und bau die Räder zusammen. Und was ist? Platten an Astrids Vorderrad! Dreck! Na ja, schnell erledigt.
Dann aber los.
Nachdem der untere Teil der Schaffer Straße ja seit neuestem Einbahnstraße ist, fahren wir mal anders. Geht aber auch ganz gut. Apropos gut gehen: Bergauf geht’s bei mir wie Sau! Sehr schön!
An der Passer entlang fahren wir dann Richtung Norden. Du möchtest es nicht glauben, aber es geht ständig bergauf und bis nach St. Leonhardt addieren sich doch glatt 400 Höhemeter.
Es sind inzwischen fast nur noch E-Bike Mofas unterwegs. Ich möchte sie ja am liebsten jagen, aber Assi ruft mich zur Ordnung.
Am Schatten und am Bach entlang geht’s übrigens auch mit der Hitze. Ganz angenehm zu fahren.
Unser Lieblings Wirtshaus in Leonhardt ist heuer ja noch schöner beblumt als bisher! Da sitzt man schon sehr schön. Wir sitzen uns dann auch a bissl fest bei Sportwasser und Sportbier.
Zurück merkt man den Höhenunterschied äußerst angenehm: Man fliegt nur so dahin, ohne sich anstrengen zu müssen.
Im Torgglerhof machen wir nochmal Station, um Mittag zu essen. Den habens ja auch brutal erweitert! Da kennst dich ja fast nicht mehr aus. Wir essen sehr feine Bruschette. Mediterran mit Schinken, mit Feta und klassisch
Gestärkt rauschen wir durch zum Darling, wo wir uns ernsthaft fest setzen. Ist aber auch zu schön. Außerdem ist heute doch mehr los als gestern.
Schließlich doch noch heim und ein Bierle am Pool.
Gegessen wird heute im Hanswirt in Rabland.
Wir haben zwar einen schönen Platz auf der Terrasse, dann fängts aber brutal an zu stürmen und dann auch zu schütten. Wir sind die ersten, die rein flüchten, aber beileibe nicht die einzigen.
Das Essen war dann ziemlich gut. Lasagne, Rostbraten mit Röster (ich), Tatar, Reherl-Knödel (Assi) Dazu einen guten Reserve del Conte.
Zufrieden heim und noch a wenig lesen.
Gemütlich ausgepennt.
Tagsüber sind zwar brutal viele Kinder im Pool, aber morgens ist dafür gar nichts los. Lang nicht so wie Pfingsten. Italiener haben ihre Blagen scheinbar besser im Griff als unsere Landsleute.
Wir schwingen uns dann auf die Räder. Heute ohne Platten übrigens.
Zuerst durch Meran, dann hinterm Bahnhof in die Obstplantagen und da durch bis Algund.
Das Schöne an dem Weg ist, dass man keine Autos und keine Mofas hat. Wir sind da praktisch ganz alleine.
In Forst über die Brücke und die letzten paar Meter zum Stocker getreten.
Wir kommen gerade noch rechtzeitig an, um einen schönen Platz zu ergattern. Denen laufen sie die Türen ein! Dienstagmittag!
Wir essen eine Kleinigkeit Carne Salada mit Reherl und Parmesan (ich) und Tagliatelle mit Reherl (Assi) und nuckeln an unseren Sportbieren. Dass wir hier noch ein Schnapserl probieren müssen muss ich glaub ich nicht extra erwähnen…
Fast als Letzte raus aus der wunderschönen Wirtschaft und wieder zurück nach Forst und weiter Richtung Marling.
In einer Wiese direkt neben der Straße hoppelt ein Hase unter Pfirsichbäumen rum und lässt sich überhaupt nicht stören. Liab!
Nach der doch recht schnellen Abfahrt hinter Marling geht’s auf neuem Weg nach Lana.
Wir fahren gleich mal zu unserem Ziel, dem Pfefferlechnerkeller. Und was is? Der hat Dienstag und Mittwoch Ruhetag! Mist.
Ok, dann halt ins Cafe Plankensteiner. Da sitzt man auch recht schön. Und direkt a bissl lang…
An der Etsch entlang fahren wir dann wieder zurück nach Meran. Dank Routing vom GPS verfranzen wir uns auch in Untermais ausnahmsweise nicht und kommen auf direktem Weg heim.
Noch ein Bierle am Pool (ich), bzw. ein viertele Roten und in den Pool (Assi) und dem Trubel im Wasser zuschauen.
Dann wird’s Zeit, dass wir uns zivilisieren. Wir gehen heute in ein neues Restaurant, das Chapeau.
Von der Terrasse flüchten wir gleich, als Sturm aufkommt und es schwer nach Gewitter ausschaut. Bleibt aber heute trocken.
Das Lokal hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Das Essen ist wirklich gut und einfallsreich. Allerdings war die Wartezeit wirklich grenzwertig. Einige Gäste sind sogar wieder gegangen! Dass nur die Hälfte der Weinkarte vorrätig ist, nun gut, da kann man drüber weg sehen, dass es aber kein Wasser mit Kohlensäure gibt, find ich schon sehr speziell!
Aber wie gesagt, das Essen, wenn's denn dann mal da war, war schon fein. Kaisergranat Tatar mit Knusper Ei, Spaghetti Scoglio mit Muscheln und Garnele (ich), Thunfisch Tataki, Jakobsmuscheln mit Knusper und Steinpilzen (Assi).
Nach einem Cafe, der übrigens sehr flott kommt, latschen wir wieder nach Hause. Trocken!
Noch a weng lesen, dann pennen.
Heute relativ früh raus, wir wollen mal a bissl höher hinaus.
Kaffee, Rucksack packen, rein in die Radlklamotten, Radl holen und los.
Durch Untermais an den Etsch Radweg und dem bis Gargazzon folgen. Recht wenig los heute.
Wir wollen dann wie immer durch die Obstplantagen zur Bergbahn. Und stehen plötzlich an einer riesigen Baustelle, wo sonst der Weg war! A bissl verblüfft stehen wir rum und überlegen, wie wir das Ganze umfahren könnten, als ein Bauarbeiter uns auf Italienisch klar macht, wir sollen einfach durch die „Tiefgarage“ fahren, drüben gehe der Weg weiter. OK, machma. Also auch noch eine Baubesichtigung am Vormittag.
An der Gondel ist dann nix los! Wir kommen noch direkt rein und schon geht’s los. Außer uns sind noch zwei Paare und ein E-Biker drin. Also alles gut mit sicherem Abstand machbar. Hab schon befürchtet, wir müssen ewig anstehen.
Oben ist es gleich angenehm kühler.
Wir strampeln los und bei mir geht’s auch bergauf super! Die steilen Hassstücke sind dank kleinem Gang easy zu fahren und so kommen wir ganz locker zum Grünen Baum, dem Anfang der verkehrsfreien Auffahrt zur Leadner Alm. Geht heuer echt gut! Bin direkt überrascht, wie schnell wir oben sind.
Die letzten Meter zur Alm fahr ich voraus, Platz reservieren.
Wir geben uns Sportwasser, Sportbier und jeder eine kleine Portion Hirtenmacheroni. Fein!
Nur ein paar fränkische Deppenradler muss ich lauthals beschimpfen, als der Pfosten mit blockierendem Hinterreifen vor der Terrasse stehen bleibt. Super fürs eh pflegebedürftige Image von Mountainbikern! Merkt er aber scheinbar selber und tut so, als ob er mein doch recht lautes Du Depp! nicht gehört hätte. Idioten gibt’s.
Wir fahren dann weiter bergauf Richtung Vöraner Alm bis zum Abzweig der Wurzer Alm.
Der Weg ab hier zur Wurzer Alm ist wirklich schön. Man verliert zwar erst mal an Höhe, aber das auf recht spaßige Weise. Die letzte Auffahrt ist dann auf einem Bergweg, der zwar anstrengend ist, aber auch wunderschöne Ausblicke bietet und doch auch Spaß macht. Sogar DBBVA fährt heuer alles und ist mächtig stolz. Zu Recht!
Auf der Wurzer geht’s zu wie Sau! Müssma direkt auf einen Platz warten. Aber noch während wir unsere Getränke schlürfen, ist plötzlich Aufbruch angesagt. Es wird doch leerer und angenehmer. Wobei die Hütte schon immer schön ist. Mit einem Haufen Viecher. Hängebauchschwein, Ziegen, Pferde, Kühe – nett.
Wir machen uns dann auch wieder auf den Weg und lassen es runter rauschen.
Aufm Weg treffen wir noch ein älteres Pärchen, das einen riesigen Steinpilz gefunden hat. So ein Drum!
In Hafling bauen wir die Lichter ans Radl, ignorieren alle Trailabzweige und jagen Autos bis Obermais. Zwei hab ich auf jeden Fall auch überholt. Einen Muschelschubser aus Schleswig Holstein und einen italienischen Rentner.
Der Plan ist, gleich ins Darling zu fahren. Aber die haben heute zu!
Ausweichlokalität wird das Giardino. Sieht man auch viel, und sowohl der Veneziano als auch der Campari Soda sind gut.
Wir fahren aber nach einer Runde heim. Mit kurzem Stopp im Supermarkt, Milch kaufen.
Bierle am Pool, dann rauf und abhängen.
Wir gehen heute ohne Plan in die Stadt. Essen wollen wir eigentlich beim Forst. Aber da geht’s zu – brutal! Die stehen ewig weit an! Also nix gegen den Forst, aber so ein gutes Essen, dass ich mich dafür anstellen würde, hat er nicht.
Jetzt fängts an zu tröpfeln und wir suchen uns was in den Lauben. Der Laubenkeller wird’s dann. Ist zwar brutal warm da drin, aber der Service ist sehr freundlich und das Essen gut. Wegen der kurzen Brotzeit daheim haben wir nicht so richtig Hunger und so bleibts bei Vitello Tonnato (Assi) und Salat mit Putenbruststreifen.
Beim heimgehen beschließen wir am Sandplatz, ein Taxi zu chartern. Es blitzt rundrum und wir haben keinen Bock auf Nass. Außerdem ist Urlaub.
So heim chauffiert werden hat schon auch was.
Im Zimmer noch ein Schnapserl, dann lesen, bzw. pennen.
DBBVA verlangt einen Pooltag. Drum ohne Wecker ausschlafen.
Nach Kaffee und Wetterbeobachtung beschließ ich, eine kleine Runde zum Hecherhof zu fahren. Es ist zwar bedeckt, das macht´s aber auch nicht so heiß.
Ich will heute mal wieder über Katzenstein fahren, nicht den langen Weg über Rametz.
Die steilen Stücke am Anfang sind kein Problem. Viel liegt im Schatten. Wusste ich gar nicht mehr…
A bissl graust´s mir ja vor der Wand hinter Katzenstein. Das übrigens immer noch sehr schön da steht! Ist aber privat und nicht zu besichtigen.
Das sacksteile Stück bis zum Abzweig zur Fragsburg geht dann absolut easy! Meine Reha hat echt was gebracht!
Nach einer kurzen Abfahrt wird’s nochmal böse steil, bevor ich etwas bergab zur Auffahrt zum Buschenschank komme. Da wird’s nochmal ekelhaft und es ist auch noch einsehbar. Da kann man sich natürlich nicht gehen lassen!
Dann steh ich auf der Terrasse. Als einziger Gast. Auch nicht schlecht.
Den ersten Durstlöscher ex ich gleich an der Bar, mit dem zweiten such ich mir ein schönes, schattiges Plätzchen. Irgendwann kommt auch eine Familie rauf geschoben. Mit Fahrrädern! Sehr gut.
Kann man von der nächsten Familie nicht behaupten. Mofas! Und so schauen sie auch aus…
Ich mach mich dann wieder auf den Weg.
Der erste Teil ist der schönste! Gleich nach der Terrasse startet ein sehr netter, einfacher Trail runter zur Straße. Macht Laune. Niemand unterwegs, da kann man es sauber krachen lassen.
Auf der Straße pfeif ich dann einen Rentner weg, der jedes Mal, wenn ich überholen will, nach links zieht! Der erschrickt so, dass er gleich stehen bleibt. In den Rückspiegel hat der definitiv den ganzen Weg nicht geschaut.
Unten entscheide ich mich gegen den Graf Volkmer Weg und fahr ganz normal runter. Rüttelt auf dem seltsamen Pflaster eh genug.
An der Passer nach Untermais und durch die Plantagen heim an den Pool.
Dann aber ausgiebige Brotzeit. Ich hab Hunger.
Den Rest des Nachmittags am Pool verlesen.
Als wir uns zivilisieren und ich gerade aus der Dusche komme, ist Weltuntergang! Ein brutales Gewitter geht runter. Wir holen alles vom Balkon, weil´s sogar da rein regnet.
So schlimm wie es war, so schnell ist es aber auch wieder vorbei und wir latschen los Richtung Stadt ins 357, eine Pizzeria mit Neapolitanischer Pizza, d. h. mit eher dickem, fluffigem Teig. Mit ausgeliehenen Schirmen übrigens, es tröpfelt immer noch leicht.
Nach kurzer Verwirrung mit der Online Reservierung bekommen wir unseren Tisch und essen für eine Pizzeria wirklich ausgezeichnet! Kleine Caponata, Brot mit Sarde in Saor (teilen), Pizza mit gebackenem, geschältem Paprika, Sardellen und gebackenem Knofel (ich), Pizza Regina (Assi).
Nach Kaffee und eher mittelmäßigem Schnapserl wandern wir trockenen Fußes wieder heim.
Heute ist es bedeckt.
Plan deshalb: Shoppen.
Nach gemütlichem Kaffee latschen wir los in die Stadt. Es geht brutal zu! Scheinbar haben alle die gleiche Idee bei dem Wetter.
Wir schlendern die Lauben entlang und schauen uns jeden Sportladen an. Die verlangen aber teilweise Fantasiepreise! Speziell das Radlzeug im Sportler ist astronomisch. Trikots nicht unter 80 Flocken, Hosen für 200 etc.
Also nix beim Runtergehen auf der linken Seite gefunden.
Beim Raufgehen im Radladen fündig geworden. Eine Radl-Schlabberhose von Karpos. Die gleiche, die ich schon habe und für sehr gut befunden habe. Nur in einer etwas gedeckteren Farbe. Auch noch 30% ermäßigt. Geht doch!
Von hinten fallen wir dann im Forsterbräu ein. Und bekommen gleich einen schönen Tisch. Keine zwei Minuten später stehen die Leute an und müssen ewig warten!
Es gibt Vitello Tonnato und Bruschetta. Beides wird geteilt und beides schmeckt wirklich gut, gibt’s nix.
Dann ist DBBVA dran mit einkaufen.
Nicht ganz so dezente Cowboystiefel. Vor denen ist sie jedes Mal gestanden, wenn wir an dem Laden vorbei sind. Gott sei Dank geht’s ab jetzt ohne Stopp da vorbei!
Zum Feiern ins Darling.
Bei Veneziano und Tiroler die vorbeiströmenden Massen beobachten. Nett.
Allerdings wird’s dann schwarz! Also sehr schwarz. Und der Wind wird stärker. Und die Einheimischen werden hektisch und räumen alles weg, was rum fliegen könnte.
OK, dann gehen wir mal lieber.
Wir hätten es auch wunderbar trockenen Fußes bis heim geschafft. Wenn Madame nicht noch unbedingt Semmeln gebraucht hätte, weil ihr ein paar Tage altes Brot nicht mehr gut genug ist. Leider werden die erst aufgebacken. Und genau dann fängts an zu schütten! Das Übelste warten wir ab und gehen dann in immer noch recht deutlichem Regen heim.
Der restliche Nachmittag wird gnadenlos verlesen.
Zum Essen gehen wir heute ins La Bruschetta. Und sind da sogar froh, drinnen zu sitzen. Hat doch ganz schön abgekühlt.
Wieder hervorragend Fisch gefuttert. Frittura, Alici fritte, Spaghetti allo Scoglio mit Muscheln, Scampo, Tintenfisch und Garnelen. Wieder alles geteilt.
Nach Cafe und Grappa aufs Haus die paar Meter heim und entspannt den Tag ausklingen lassen.