Heute soll´s nachmittags böse Gewittern, außerdem ist Samstag, da lassen wir die Berge den Einheimischen, die während der Woche arbeiten müssen.
Also lang pennen.
Nachm Kaffee geh ich dann in den kleinen Laden und kauf Getränke und Wurscht Nachschub.
Dann zu DBBVA an den Pool und lesen.
Eine Unterbrechung gibt’s nur, um Brotzeit zu machen.
Dann wieder runter und weiter lesen.
Bis so um vier. Da wird’s ernsthaft schwarz. Und donnert.
Also nix wie zusammenpacken und rauf ins Zimmer.
Wir schaffen es gerade noch so, alles was fliegen könnte vom Balkon zu räumen, bevor ein Gewitter los legt, das ich in der Wucht wohl noch nie gesehen habe!
Wennst da draußen gegen den Wind stehen würdest, würdest ertrinken! Brutal! Dann hagelt´s auch noch. Echt extrem!
Gott sei Dank schwächt es dann doch wieder a bissl ab und wird zum „normalen“ Gewitter wie man es halt kennt.
Bis wir zum Essen los fahren hört´s wieder auf und es kommt sogar die Sonne wieder durch.
Unser Auto schaut allerdings aus – wie vom Militär getarnt! Eine dicke Lage Blätter und Äste drauf. Aber nix kaputt soweit wir das erkennen können.
Gegessen wird heute im Schlosswirt Forst. Ausgezeichnet! Und sehr freundlicher Service. Tatar mit Meerrettichcreme in der Waffel, Artischockensuppe, Kalbsschulter mit Kartoffelsalat (Gruß aus der Küche), Risotto mit Reherl und Vongole, Leber Venezianisch (ich), Zigenkäseflan mit Reherl und Feigen, Wolfsbarsch mit Selleriecreme und Remoulade (Assi).
Sehr zufrieden wieder heim und noch a bissl Zeitung lesen.
Sonntag heißt Pooltag für DBBVA und eine Mittagsrunde für mich.
Nach Kaffee und Espresso an der Bar lupfen wir mein Radl ausm Auto und ich starte los.
Ich fahr, wie die letzten Male auch, gleich den Mittelweg bergauf bis zur St. Katharina Straße. Und steh vor einer komplett gesperrten Straße! Da hat das Unwetter gestern eine riesige Buche umgeworfen. Im Endeffekt Gott sei Dank quer über die Straße und nicht auf ein Haus.
Also wieder zurück und die Sybilla Straße hoch.
Weiter dann ganz normal zur Passer und da aufm Radweg entlang. Einiges los. Heute auch wieder mehr Mofa Fahrer.
An der Brücke vom linken zum rechten Ufer bieg ich dann aber nach rechts ab und bin ab hier ziemlich allein. Zumindest hab ich keine anderen Radler oder Mofas bis Schenna gesehen.
Der Weg beginnt recht harmlos auf Schotter, zieht dann aber an. Angenehmerweise aber fast alles im Schatten. Kann man gut fahren.
Ich komm dann auf eine kleine Teerstraße, die sich dann teils ziemlich steil bis Schenna rauf zieht. Außer ein paar Wanderer und ein Auto seh ich niemanden. Schön.
In Schenna geht’s dafür ganz schön zu. Ein Haufen Window Shopper unterwegs.
Ich schieß durch den Ort und bieg dann links Richtung Taser ab.
Kleiner Schmunzler: Ich hör hinter mir den Bus und will schon Platz machen, da kommt ein Frankfurter Kleinwagen von oben und stellt sich direkt vor den Bus. Ich glaub, der wollte, dass der Bus rückwärtsfährt und Platz macht!
Da fahr ich dann halt noch a bissl, bis die sich die Sache ausgekaspert haben. Und nein, der Bus war´s nicht, der rückwärts gefahren ist…
Bis zum Taser zieht es sich auch ein bisschen. Und leider mit recht wenig Schatten. Gut, dass ich genug zu trinken dabei hab.
Ab der Seilbahn wird’s flacher und ich kann die letzten Meter mal a bissl Gas geben.
Im Köstenthaler geht’s heut ganz schön zu! Ich bekomm nur einen Platz im letzten Eck, seh dann aber, dass welche in der ersten Reihe zahlen und setz mich um.
Großer Schmunzler: Hier sausen ja die Hühner durch den Biergarten. Eine hüpft geschickt durch ein Gatter in Tobis (das Reh) Revier. Eine zweite, nicht ganz so behände und etwas gwamperter, versucht´s auch, bleibt Stecken und fällt rückwärts zurück auf den Hintern. Das müsstest echt filmen!
Ich hau mir Sportwasser und zusätzlich Wasser rein und verspeise einen recht guten Wurschtsalat. Zum Ausblick genießen gibt’s dann auch noch ein Sportbier.
Als Weiterfahrt hab ich mir was Neues ausgesucht. Ich fahr erst zurück und dann links Richtung Sankt Georgen. Recht schön nach ein paar Häusern aufm Waalweg.
In bzw. kurz nach St. Georgen nehm ich den Goyen Weg. Sehr schöner, einfacher Weg, teils steil durch die Obstplantagen. Nett.
Vorbei an Schloss Goyen komm ich dann auf die Hauptstraße, fahr ein paar Meter bergauf und bieg dann ab auf den schönen Weg runter nach Schloss Labers.
Vorbei an Rametz schieß ich durch Obermais und weiter zum Spar. Wir brauchen unbedingt Kaffee (und Schnaps, Mortadella, Tempos, Peperoni, Zwieberl…).
Dann aber heim und alles verräumen.
Den Rest des Nachmittags, zumindest bis es anfängt zu tröpfeln, lesen am Pool.
Zum Abendessen fahren wir nochmal zum Krebsbach.
Da geht’s auch zu! Allerdings sind schon sehr viele am Aufbrechen. Man merkt deutlich, dass inzwischen weniger Italiener und mehr Deutsche da sind. Der gutte Toitsche geht um sechs Essen und um acht heim!
Wir essen wieder sehr fein! Gemischter Salat (teilen), Forelle vom Grill, einmal mit Kartoffelsalat, einmal mit Röster (beide), 1 Kugel Vanilleeis (wer wohl)
Bei Kaffee und Quittenschnaps haben wir es dann auch geschafft, absolut die Letzten zu sein!
Heim und den Schluss des Champions League Finales Bayern – Paris anschauen. Die Rote Pest schafft doch glatt das Triple! Muss sogar ich als Blauer sagen: Reschbeggd! Vor allem vorm Flick.
Noch a bissl Zeitung lesen, dann pennen.
Das Wetter heute soll nicht so ganz prickelnd werden, drum auspennen.
Der Plan ist, heute Wein einzukaufen.
Also zu Fuß vor ins Weinhaus.
Sechs Kisten bestellt: Gloria Dei, Il Secundo, Pigeno, Patricia, Reserve della Contessa, Plattenberg. Schön. Sind auch alle vorrätig und wir können sie abholen, wann wir wollen.
Weiter in die Stadt und die Bereiche ablatschen, die wir bis jetzt noch nicht besucht haben.
Im OVS kauf ich mir ein Hemd für 10 Euro. Kannst nix falsch machen. DBBVA findet auch noch ein Bikini Oberteil.
Der Hunger meldet sich und wir laufen im Forst ein. Auch wieder gleich einen Platz bekommen. Bruschetta, Hirtenmaccheroni (beides teilen). Die Bruschetta ist hervorragend hier!
Um den Stadtbesuch abzurunden, setzen wir uns noch ins Darling und belästern die vorüber ziehende Meute bei Venziano und Tiroler.
Daheim warten, bis es vier wird, dann fahren wir nach Marling zum Popphof und kaufen zwei Kisten von seinem wunderbaren Rose.
Rüber ins Weinhaus und die bestellten Kisten incl. einen Abbagnac aus Neustift abholen.
Dank einem kleinen Wagen ist das Ganze auch schnell im Zimmer verstaut.
Leider regnet es jetzt, drum kein Pool
Zum Essen fahren wir heute nach Lana ins Stadele. Leider kein Parkplatz vom Restaurant frei, drum müssen wir die vollkommen überteuerten öffentlichen Parkplätze von dem Mistkaff nehmen.
Sehr gut und sehr viel gegessen. Mit sehr freundlichem Service übrigens. Gebackene Zucchini mit Tomatenmarmelade und Ziegenfrischkäse (Gruß), Thunfisch in Steinpilzsud und mariniertem Gemüse, Lammnüsschen mit Artischocken (ich), Polentagnocchi mit Wildragout und Bergkäse (teilen), Oktopus mit Tomaten, Blumenkohl und Chorizo, Rinderfilet mit Reherl und Basilikumpuree (Assi). Wie gesagt sehr fein, aber brutal viel.
Heim und noch a bissl Zeitung lesen, dann pennen.
Auf der Homepage der Hirzer Seilbahn steht zwar, dass zwischen 9:30 und 12:00 keine Fahrräder transportiert werden, aber wir haben keinen Bock so arg früh aufzustehen. Das schauen wir uns einfach mal an. Wir sind immerhin in Südtirol, da kann man schon a bissl verhandeln zur Not.
Wir lassen es also relativ ruhig angehen und packen unsere Sachen für eine Tour in der Höhe.
Nachm Kaffee rollen wir los auf bekanntem Weg nach Obermais und weiter Richtung Schenna. Wir fahren den Waalweg bis zum kleinen Trail am Bach. Da ist es einfach schöner und nix los.
Im Gegensatz zum Passerradweg. Da geht’s schon ganz schön zu. Heute auch wieder mit einem Haufen Mofas.
In Saltaus verlassen wir den Radweg und fahren zur Seilbahn rauf. Geht ganz schön zu! Wir sind schon knapp davor, umzudrehen und einfach nach Leonhardt zu fahren, bleiben aber dann doch in der Schlange und stehen an.
Das mit der Fahrradmitnahme ist übrigens überhaupt kein Thema.
Wir kommen dann doch einigermaßen bald in eine Gondel und sind ruck zuck in Prenn bei der Mittelstation.
Auf Teer geht’s erst ein paar Meter bergab, bevor wir in Serpentinen zum Oberwieser Hof hoch treten. Hier endet auch der Asphalt und der restliche Weg verläuft jetzt auf mal mehr, mal weniger grobem Schotter.
Angenehm ist hier, dass steile Rampen immer wieder von flachen Erhohlstücken abgelöst werden. So kommen wir ohne große Probleme und allzu schlimmes Geschimpfe recht abwechslungsreich bis zur Gompm Alm.
Die hat allerdings heute Ruhetag. Haben wir gewusst und mit mitgebrachten Semmeln vorgebaut. Andere Wanderer scheinbar nicht…
Ich bin ja nur halb böse, dass die Alm nicht offen ist. Mir ist sie in den letzten Jahren zu eventlastig und zu Schicki Micki geworden. Ich mein, wenn eine Alm zur Hochsaison zwei Tage in der Woche schließt! Andererseits war das Essen schon immer noch ausgezeichnet da drin.
Wir mampfen auf jeden Fall hier mal unsere Semmeln.
Gestärkt geht’s dann weiter die letzten Höhenmeter zur Hirzer Hütte. Hier ist es teils doch ordentlich steil.
Belohnt wird man mit einer wunderbaren Terrasse mit traumhaftem Blick aufs Iffiger Massiv. Man sitzt schon wunderschön hier!
Den Brüller liefert eine Wanderin. Sie will wohl ihre mitgebrachte Brotzeit auf einem Bankerl in der Weide essen. Damit zieht sie aber die Neugier eines Stierkalbs auf sich. Zwischenzeitlich steht sie dann auf der Bank, versucht ihren Rucksack zu retten, der es dem Viech besonders angetan hat. Die halbe Terrasse hat sehr gelacht.
Nachdem wir unseren Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung gebracht haben, geht’s für uns weiter. Zuerst kurz bergab, dann der widerliche sacksteile Stich rauf nach Klammeben. Absteigen kommt auch nicht in Frage vor all den Wanderern. Puuhh…
Dann kommt das eigentliche Highlight der Tour, der Panoramaweg rüber bis zur Staffell Alm. Ist schon sehr schön! Schön zu fahren und ein gigantisches Panorama.
Die ganzen schwierigeren Stellen fahr ich ohne Probleme. Geht schon noch…
Ab der Staffell Alm wollen wir heute einen anderen Weg nach Videgg ausprobieren. Da haben wir insgesamt weniger Höhenmeter.
Lässt sich auch ganz gut an. Später wird’s mal kurz zum Schieben über einen Bach, dann wird’s a bissl ruppiger, lässt sich aber sehr viel fahren. Passt.
Wir kommen dann von oben nach Videgg direkt zum Hiaslbauern. Da sind wir inzwischen die letzten Gäste! Wir bestellen uns Sportbiere und teilen uns eine Nudelsuppe mit Rindfleisch. Bei den Portionen hier heroben kann man das locker machen.
Weiter kurz runter zum Bach, dann die letzten paar Höhenmeter, bevor wir es bis zur Straße laufen lassen können. Ist fast a bissl kühl im Wald.
Noch ein paar Meter auf Teer, dann laufen wir beim Köstenthaler ein.
Die haben mein Buff gefunden, das ich vermisse! Hat zwar nur noch ideellen Wert das Ding, aber trotzdem.
Wir sitzen uns hier sauber fest! Ist aber auch schön hier.
Als die ganzen Reservierungen zum Abendessen einlaufen schwingen wir uns wieder auf die Räder und lassen es runter bolzen. Durch Schenna nach Obermais und heim an den Pool auf ein Tourabschlussbierle.
Eine super Tour!
Zum Abendessen gehen wir heute nochmal in die Villa Heidelberg. Ich verstehe nicht, warum sie denen nicht die Bude einrennen. Man sitzt wunderbar im Garten, das Essen ist klasse und die Preise auch noch sehr erfreulich. Lachsstrudel (AG), Sommersalat mit Erdbeeren, Mozzarella und Melone; Wiener Schnitzel mit Grillgemüse (ich), Grnelen in Speck auf Salat; Wiener Schnitzel mit Röster (Assi).
Nach Cafe und Marillen wandern wir wieder heim und lassen einen wunderbaren Urlaubstag mit a bissl Lesen ausklingen.
DBBVA streikt heute wegen schmerzender Haxen und besteht auf einen Pooltag.
Ok, fahr ich halt alleine eine kleine Ausrollrunde. So der Plan.
Nachm Kaffee schwing ich mich in den Sattel und fahr los. Ich biete noch zwei ausm Hotel an, sie ins Passeiertal mit zu nehmen, wollen sie aber nicht. Wer nicht will, der hat schon.
Ich fahr locker rauf nach Obermais und den kleinen Waalweg bis zum Bach.
Irgendwie schaff ich das lockere Treten nicht so recht heute. Ich geb einigermaßen gut Gas. Was aber nicht verhindert, dass mir fette Pflunzen aufm Mofa bei kurzen Anstiegen sowas von davon fahren. Da soll mir noch einer sagen, das sei auch Sport!
Ab dem Quellenhof fängt langsam der Hunger an.
Ich fahr noch bis St. Martin und setz mich dann in den Martinerhof. Die Portion Hirtenmaccheroni ist riesig! Ich denk mir erst, das isst nur zur Hälfte. Schmeckt aber dann doch so gut, dass ich alles in mich rein stopf. Bin hoffnungslos überfressen. Daran ändert auch der Espresso nichts mehr.
Die Weiterfahrt ist dann auch nicht so toll, wenn man so vollgefressen ist.
Die paar Meter bis Leonhardt schaff ich aber auch so und ich setz mich in unsere Lieblingswirtschaft auf zwei Sportbiere.
Heimwärts lass ich es dann richtig krachen. Da überholt mich auch kein Mofa mehr. Eher im Gegenteil, ich versäg alles, was mir vor die Räder kommt.
Ich bin daher in Nullkommanix wieder daheim und hau mich erst mal mit einer Flasche Wasser an den Pool zu Astrid.
Nach kurzer Pause zieh ich mir auch die Badehose an und lies am Pool mein viertes Buch aus. Schön!
Zum Essen fahren wir heute nach Marling zum Oberwirt. Wir sitzen schön im Garten und essen ganz ausgezeichnet. Geräuchertes Roastbeef mit Gemüsetatar (Gruß), Kaninchen in Speck mit Artischocken, Lammkrone mit Kartoffelrolle und Gemüse (ich), Thunfisch mit Gemüse und Wasabi, Lammnüsschen mit Trüffelpuree (Assi).
Der Wasabi war mal wirklich scharf!
Nach einem Limoncello aufs Haus fahren wir heim und lesen noch a bissl. Ich penn allerdings relativ schnell ein. War doch anstrengender als geplant…
Madame will beim Hiaslbauern heute Mittagessen. Wer bin ich, da zu widersprechen!
Wir lassen es ruhig angehen. Unsere Hoffnung ist, dass gen Mittag die meisten Fußgänger schon oben sind und wir nicht anstehen müssen.
Nachm Kaffee schwingen wir uns auf die Räder und fahren auf inzwischen sehr gut bekanntem Weg nach Saltaus. Heute sind wieder recht viel Mofas unterwegs.
Unser Plan scheint aufzugehen! Keine Leute!
Aber die nächste Bahn erst in 20 Minuten. Toll!
Na ja, die Zeit geht auch rum und wir fahren mit einem Haufen Tandem-Geitschirmfliegern rauf nach Prenn.
Der Weg nach Videgg geht heuer echt problemlos.
Zwischendrin hat´s die wunderbaren Ausblicke zur Texelgruppe und ins Vinschgau. Ist schon schön da heroben.
Wir drücken noch den letzten Anstieg weg und laufen beim Hiaslbauern ein. Ganz schön was los um die Zeit!
Wir bekommen einen Tisch im Schatten und bestellen uns Nudelsuppe mit Rindfleisch (Assi) und Unkrautknödel (ich) Beides Klasse! Das Essen ist schon gut hier. Außerdem gibt’s Ingwer-Zitronensaft Schorle ohne Zucker. Saugut für mich! Und schmecken tut´s auch noch.
Wir quatschen noch mit Allgäuern und der Chefin bevor wir zahlen. Die spendiert uns auch noch zwei Schnapserl. Grappa und Enzian. Puuhhh! Kann man aber nicht ablehnen…
Wir fahren dann los und runter zum Bach. Die letzten Höhenmeter sind im Gegenanstieg auch gleich geschnupft und wir lassen es bis zur Teerstraße laufen. Es kommt uns sogar einer ohne Motor entgegen. Möchte ich ehrlich gesagt nicht rauf fahren müssen.
Ruck zuck sind wir dann aber auch schon beim Köstenthaler, wo wir uns dann endgültig fest setzen. Man sitzt einfach schön. Die Hühner latschen durch den Biergarten, der Hund verscheucht sie hin und wieder, das Panorama ist toll und die Wirtsleute nett. Was willst mehr.
Irgendwann bevor die Reservierungen kommen – heute ist auch noch Grillabend, es gibt keinen einzigen Platz mehr! – schwingen wir uns wieder auf die Radl und lassen es heim krachen. Ist ja das Schöne an diesem letzten Stopp: Es geht nur noch bergab.
Traditionelles Bierle am Pool.
Assi geht noch eine Runde Planschen, ich schau mir die Tour nochmal an.
Zum Abendessen gehen wir nochmal in das 357 zum Pizzaessen. Die sind schon wirklich gut da drin. Caponata, Sarde in Saor (teilen), Pizza mit gebackenen, geschälten Paprika, Sardellen und gebackenem Knofel (ich), Pizza Regina (Assi).
Nach einem Cafe wandern wir wieder heim und lassen einen weiteren, wunderbaren Urlaubstag ausklingen.
Der letzte Urlaubstag und der ist greislich! Schade!
Es soll schon vormittags regenen, also lass ich es auch mit einer Abschlusstour zur Leadner Alm.
Kurz bevor es anfängt zu pissen geh ich noch schnell Nachschub an Milch und Brotzeit kaufen.
Dann beginnt es zu rgenen und hört nicht mehr auf!
Wir versandeln den Tag im Zimmer, unterbrochen von einer kleinen Kaffeepause.
Ein Highlight hat der Tag: Essen in der Sissi.
Immer noch durch Regen latschen wir rein und essen fantatstisch. Wir haben heute noch geredet, dass der Andrea sich mal was neues einfallen lassen könnte, die letzten Jahre ähnelt sich die Speisekarte doch sehr. Und was is heute? Es gibt eine Siebengang Menu mit Gerichten, die nicht auf der Karte stehen. Nehmen wir natürlich!flüssige Pizza (Gruß); St. Giovanna (gekochter Wammerl Schinken) (Gruß); Frisella (Sardinen Avocado Gazpacho); Fusilloni mit Tintenfisch und Erbsen; Rote Garnelen, Kartoffelschaum, Kaviar Scheiben und getrüffelte Haselnüsse; Blumenkohl orientalisch; Romasalatherz mit Hahnenkamm, Kräutersaitlinge und Trüffel; Hendl, Wasabi, Ponzu; Apfelstrudel anders; Bananen Variation mit Pistazienschaum. Dazu einen Stoan und anschließend Marille und Apfel vom Stocker.
Beim Heimgehen pissts noch schlimmer als beim Reingehen!
Daheim ausklingen lassen und bald pennen.
Früh aufstehen. Wir müssen bis zehn raus ausm Zimmer. Die Corona Endreinigung dauert scheinbar ziemlich lang.
Dann wird gepackt. Geht überraschend schnell!
Eine Regenpause nütz ich aus und bastel die Räder ins Auto. Ohne Sattel und Vorderreifen stehend am Rand. Super Methode! Da haben wir echt noch eine Menge Platz für viele Kisten Wein und unser sonstiges Gerümpel.
Der Wein ist dann auch das Nächste, das ich runter fahr und einräume.
Als das Auto voll ist, gehts ans Bezahlen und Verabschieden.
Ein Esspresso geht noch aufs Haus und ein Flascherl Curtis bekommen wir noch geschenkt.
Die Abfahrt ist immer wieder räudig!
Wir bleiben noch beim Spar stehen und kaufen Zutaten für schnelle Pasta morgen und natürlich noch ein paar Flaschen Andrea da Ponte. Auf die wir 25% Nachlass bekommen! So lob ich mir das!
Die Fahrt war dann echt ätzend!
Regen während der ganzen Fahrt und höher oben aufm Brenner auch noch Nebel, weil wir in den Wolken fahren. Vom Stau bei Sterzing red ich eh schon nicht mehr.
Im Endeffekt bin ich dann wirklich froh, als wir daheim sind.
Mit Auto ausräumen und in die Wohnung schaffen endet auch unser Urlaub