Montag, 06.08.02
München - Lissabon - Sintra
Überraschend gut aus den Federn gekommen. Trotz zechen und um 2:00 in Bett. Is wohl die Vorfreude. Assi ist freiwillig zu Fuß zur S-Bahn! Wunder!!
Ab hier war's langweilig und ereignislos. Sogar Lufthansa hatte fast keine Verspätung!! Essen war auch nicht überraschend…
Die erste Überraschung gab's in Lissabon: Erst 10min. auf Auto mit Klimaanlage warten, dann einen Ford Focus Kombi bekommen!! Das Ding ist größer als unser Auto daheim! (Holländer haben eine ganze Stunde gewartet und nix bekommen! Hähä, geschieht den Käsrollern recht!!)
Fahrt war dann wieder recht ereignislos. Außer ein paar Beispielen für die Fahrkünste der Portugiesen: Auf Autobahn innerhalb 20m von ganz links in die Ausfahrt!
In Sintra erst mal Umleitung. Dadurch Sintra wo's keiner kennen will gesehen. Trotzdem ohne allzu großen Umweg zur Pension gekommen, die wir uns ausgesucht haben. Klasse Aussicht!!
Gleich losmarschiert. Ich glaube, Sintra gefällt mir. (Trotz etwas viel Touristen in der Altstadt) Nette Gassen, viel Grün. In nem Terrassencafe Cerveja, Bica und Agua genommen. (Hab ich schon erwähnt, dass es ziemlich hüglig ist?!) Durch die Gassen zurück, zum Hotel und Siesta.
Um 20:00 ab zum Abendessen.
Restaurant beim Rathaus gewählt und nicht bereut.
Suppe, Hase gegrillt, Mignons mit Pilzen. Port gab's aufs Haus. Wein war gut (Colares), Schnäpse der Hammer (Medronho, Bragaço)!
Ziemlich voll und müde zurück ins Hotel.
Dienstag, 07.08.02
Sintra
Um 9:00 klingelt der Wecker.
Wolken!!
Sch…!
Bis Madam allerdings fertig ist, isses 10:00 und die Sonne scheint. Auf dem Weg in die Altstadt Süßigkeiten und Milchkaffee verdrückt. Sehr lecker!
Jetzt stand der Palacio Nacional auf dem Programm. Sehr schön. Nachdem's etwas fade anfängt, steigert sich die Tour kontinuierlich. Der Wappensaal (bei dem man auch mal auf die Aussicht achten sollte) und der Schwanensaal sind meiner Meinung nach die Schönsten. Dicht gefolgt vom Elsternsaal. Den arabischen Saal fand ich im Gegensatz zum Reiseführer nicht so toll.
Nach der Besichtigung was für den Flüssigkeitshaushalt tun. Coke in nem Straßencafe.
Dann ging die Wanderei los.
Kurz auf der Straße bergauf, dann steil in den Wald. Wald ist gut, eher schon Dschungel! Ich stell mir vor, wie's hier runter mit dem Radl wär!!!
Auf dem Kastell dann mitgeteilt bekommen, dass es Tickets nur am Parkplatz gibt. Stinksauer den Eintritt verweigert. Ist ja recht und schön, den Fußkranken in den A… zu kriechen, aber den Wanderern keine Alternative zu lassen ist Dreck!!
Also weiter zum Palaçio Pena. Eintritt ziemlich happig (1000$), isses aber wert. Allein der Park ist phantastisch. Auch hier werden die Fußkranken hofiert: Ein Bus fährt sie zum Schloss hoch!!
Der Palast selbst ist absolut Gaga! Kann man gar nicht beschreiben, muß man gesehen haben! Innen finde ich ihn nicht so toll. Der Stadtpalast ist wesentlich schöner!
Nach der Besichtigung noch weiter durch den Park. Sehr schön! Nur dass am Cruz Alta kein Kreuz steht, stört Assi gewaltig. Der Rundblick macht's aber wett.
Runter den absoluten Trail gegangen. Ich schrei nach meim Radl!
Durch nen Farnwald zu Weihern. Sehr romantisch. Und dann kommt da einer mitm Radl runter!!! Ich dreh durch!
Assi fängt jetz bergauf ziemlich zu jammern an. Hilft nix, muss sie durch.
Also jetzt wieder alles zurück. Runter geht's doch ziemlich schneller als bergauf. Auch ne bessere Strasse mit weniger Verkehr erwischt.
In einem Cafe am Hauptplatz Bier bestellt. (Vorher allerdings Süßes gekauft) Ein "großes Bier" nahm der Ober
sehr wörtlich! War das peinlich.
Assi hat jetzt nur noch nach Siesta geschrieen. Also heim und ruhen bis 19:30.
Heute in die Altstadt.
Im ersten Lokal kein Platz. Also weiter ins "Alcobaça". War gut und billig.
Porco Alentejana, Caldo Verde, Calderada, Salat, Wein, Kaffee, Brandy - 5900$.
Anschließend noch ein Bierchen am Hauptplatz, dann um 23:45 heim und ins Bett.
Mittwoch, 08.08.02
Sintra - Cabo da Roca - Sintra
Am Vormittag steht das Museum moderner Kunst auf dem Programm.
In der FuZo (ja, ja, so was gibt's hier!) Galão getrunken.
Das Museum ist auf jeden Fall sehenswert. Wobei es allerdings auch stark auf die Wechselausstellung ankommt, wie viel Zeit man darin verbringt. Bei uns war's nicht so toll. Na ja, aber die permanente Sammlung ist definitiv nicht zu verachten! Vor allem, weil's wirklich ein Museum moderner Kunst ist. Es geht mit Picasso los!!
Ein Bild aus den 80ern hat's mir besonders angetan. Eine Straßenszene von einem Italiener gemalt (Name und Titel hab ich natürlich vergessen!).
Äußerst angenehm war auch die komplette Einsamkeit, in der wir uns alles ansehen konnten. Verblüffend, wenn man sonst die Touristenströme sieht. Noch angenehmer: Auch die Wächter lassen einen in Ruhe!
Anschließend ging's dann mit dem Auto los. Gott sei Dank hab ich mir vorher schon angeschaut, wie wir fahren müssen, sonst würden wir wohl heute noch nicht aus Sintra raus sein.
Auf absolut romantischer Straße durch dschungelartigen Wald ging's dann zum Convento dos Capuchos. Sehr schön und malerisch. Die Mönche, die in dieser Höhle hausten, haben meiner Meinung nach einen an der Waffel! Die Jungs haben das Armutsgelübde wirklich ernst genommen! Einziger "Luxus" war Kork allüberall. A) Zum Wärmen, B) man haut sich nie hart den Kopf an.
Die Führung war auf Portugiesisch und Englisch. Hat immerhin auch eine ganze Stunde gedauert.
Dann ging's weiter zum westlichsten Punkt des europäischen Kontinents, zum Cabo da Roca. Ziemlich beeindruckende Stimmung. Nebelfetzen werden vom Wind in ziemlicher Geschwindigkeit um das Kap und über den Leuchtturm gejagt. In der Tiefe tost das Meer. Sehr schön. Außer zum Photographieren…
Nach einer kurzen Stärkung musste Assi noch unbedingt die Urkunde haben, die bestätigt, dass man da war.
Jetzt sollte es zum Baden gehen.
Erst mal taktischer Fehler und nach Norden gefahren (da wo der Nebel herkommt!). An der Praia Grande wegen lauten Geschimpfes des Beifahrers nicht geblieben, sondern alles wieder zurück und nach Süden zum Praia Guincho. Sehr nett und abwechslungsreich. Wir wählten eine kleine Bucht. Dort blieben wir bis 18:15 und fuhren ohne Probleme wieder zurück.
Da ich nicht vernünftig eingeschmiert wurde, sehe ich auf der rechten Seite etwas eigenartig aus. Na ja…
Zum Essen gleich ums Eck ins "Apeadeiro". Lecker und vernünftige Preise.
Sopa Alentejana, Salat, Porco Alentejana, Chocos vom Grill, Arroz Doce, Cafe, Wein - 6500$. Noch nen Brandy an der Bar genommen.
Dann wollten wir noch in eine Bar, die der Reiseführer empfiehlt. War aber Essig. Ist ein Restaurant, das um 22:30 zu macht.
Also heim und ins Bett.
Donnerstag, 09.08.02
Sintra - Obidós
Gleich morgens los Richtung Obidos.
Ziemlich gut aus der Stadt raus gefunden, trotz Baustellen etc. Fahrt war ziemlich ereignislos.
In Obidos haben wir festgestellt, dass man das Auto außerhalb der Stadtmauer abstellen muss.
Drum gleich ein Hotel außerhalb genommen. Sehr schöne Zimmer und direkt am Stadttor.
Um einen ersten Eindruck zu bekommen, erst mal quer durch die Stadt gelaufen. Sehr nett. Allerdings ziemlich viel los. Nimmt man jedoch eine Strasse parallel zum Hauptweg, wird's gleich besser. Die vielen verwinkelten, kleinen Gassen zwischen den weißen Häusern sind sehr schön. Außerdem gibt's ne Menge Bars.
Zum Photographieren war's noch nix, daher Siesta vorverlegt. Vorher noch Wasser und Wein gekauft.
Im Hotel schreit meine Begleitung nach letzterem. Na gut, überredet.
Nach der Siesta auf der Stadtmauer entlang marschiert. Schöner Ausblick.
Nachdem wir so die Stadt halb umrundet haben, war eine genauere Erkundung der Gassen dran. Der erste Eindruck hat nicht getäuscht. Sehr schön! Die Kirchen sind so naja. Ungewöhnlich ist auf jeden fall, dass sie fast vollständig gekachelt sind.
Zur Pause mussten wir unbedingt Ginja probieren. Ein Kirschlikör, der hier produziert wird. Resultat: so lecker, dass wir gleich zwei Flaschen gekauft haben (eine zum mit heim nehmen, eine für den weiteren Verlauf der Reise).
Vor dem Abendessen noch schnell umgezogen und dann ins "O Conquistador". Schön bodenständig mit anständigen Preisen.
Fischsuppe, Salat, Schweinsbraten, Wildschweinschnitzel, Kaffee, Weißwein.
Anschließend in einer super Bar versumpft. Auf drei Ebenen, aber ziemlich klein und verwinkelt. Toll. (Brandys, Whiskey, Port, Likör des Hauses). Um 0:30 heim.
PS: So versumpft, dass sich später herausstellte, dass ich hier mein Lieblingssweatshirt liegen hab lassen…
Freitag, 10.08.02
Obidós - São Martinho do Porto
Wenn's noch irgendwas zu tun gegeben hätte, wäre ich ja gerne geblieben. Vor allem, da abends so ziemlich alle Touris das Nest verlassen! Aber da wir hier alles gesehen haben, geht's also weiter ans Meer.
Ereignislose Fahrt.
In S. M. do Porto gleich die Pensão Americana gefunden. Zimmer sind allerdings erst um 12:30 frei.
Hätten wir mitgedacht, hätten wir gleich Badeklamotten angezogen. So machen wir halt nen Spaziergang an der Strandpromenade entlang.
Die Bucht ist wirklich schön. Fast kreisrund mit einem kleinen Durchbruch zum offenen Meer. Der Strand scheint auch ziemlich sauber zu sein.
Nach einigem Laufen und einigen Kaffees war's dann 12:30 und wir konnten ins Zimmer. Is ganz OK.
Äh, fast vergessen: In der Altstadt waren wir auch. Recht nett, teilweise schöner Ausblick. Wein gekauft.
Nach Ganzkörper-Einschmierung ging's dann an den Strand. Bis 18:00 faul rum gelegen, unterbrochen nur von einer Bierpause.
Bevor wir ins Hotel sind noch Flüssigkeit getankt.
Nach kurzer Siesta und Duschen in die Marisqueria "A Casa". Zwiespältige Gefühle. Am Anfang scheißfreundlich, nach dem Cafe sofort die Rechnung - wie in Amiland.
Der absolute Hammer war allerdings das Schinken-Gedeck: 2450$!!! Nur 50$ Trinkgeld da gelassen. Verarschen können wir uns selbst! Das Essen war allerdings gut.
Thunfischsalat, Sardinhas, Lulas-Gambas-Spieß, Arroz de Peixe, Wein, Kaffee - 117 000$
Anschließend in ein Café auf nem kleinen Platz. Urig! Riesen TV, Fußball, nur Portugiesen und ein ziemlicher Trubel! Sehr witzig. Nach zwei Bicas und zwei Macieiras (einfache Ausführung für Assi) ins Bett.
Samstag, 11.08.02
São Martinho do Porto - Alcobaça - São Martinho do Porto
Laut war's!
So könnte man die Nacht zusammenfassen. Trotzdem mit frischem Elan auf nach Alcobaça, Monasterio anschauen.
Nach unspektakulärer Fahrt isses schon komisch, so ein monströses Bauwerk vor einem auftauchen zu sehen! Irgendwie passt's mit diesen Ausmaßen nicht in diese Gegend, in der sonst keine Kirche auch nur annähernd so groß ist wie unsere Pasinger!
Parkplatz direkt davor gab's keinen (hätte auch gekostet); ein Stück weiter dagegen genügend und kostenlos.
Vor der Besichtigung wollten wir noch Frühstücken. Schöner Platz unter Platanen. Mit Café. Und mit nem Service, das hat die Welt noch nicht gesehen!! Für 2 Galãos und 2 Krapfen haben wir eine Stunde gebraucht!! So was von unfreundlich, inkompetent und umständlich,…, also ich könnt mich aufregen, wenn ich bloß dran denke!
Nachdem wir es irgendwie hinter uns gebracht haben, zuerst in die Kirche (kostenlos). Durch ihre Schlichtheit beeindruckend. Über 100m lang, relativ schmal, dafür aber sehr hoch und ohne Schnörkel.
Durch eine Seitenkapelle (in der es schöne Kacheln gibt) geht's ins Kloster. Teilweise isses ziemlich verwinkelt.
Die Küche ist nicht schlecht. Die müssen ganz schön gefressen haben damals (Der Kamin ist hammerhart!)!!
Im oberen Kreuzgang war eine Ausstellung einheimischer, moderner Künstler. Großteils naja, ein paar ganz nett. Insgesamt aber eine gute Idee. So bekommen die Jungs auf jeden Fall ein ziemlich großes Publikum.
Nach der Besichtigung trotz ziemlicher Hitze noch aufs Castello gelatscht. Die Hoffnung auf schöne Aussicht auf das Kloster wurde nicht enttäuscht! Das Castello selbst kannst vergessen.
Auf Grund lauter
HUNGER! Rufe seitens meiner Begleitung Toasts mit Chorizo und Käse in einem Café gegessen.
Dann noch kurz durch den Ort. Recht nett, aber ohne das Kloster wohl keinen Stopp wert.
Rückfahrt über Nazaré. Genauso ereignislos. (Einem Mirador Schild sind wir mal nachgefahren - - war ne Müllhalde!)
Im Hotel wieder gesalbt worden, dann ans Meer. Samstags ist schon mehr los. Geht aber noch. Super sind die Segelboote mit Gaffel(?)-Segel. Schaut ziemlich urig aus. Fahren aber gar nicht schlecht!
Um 19:00 zurück und nach Duschung ins Restaurant Pescador.
Äußerst angenehme Überraschung. Nettes Ambiente, gute Bedienung, sehr gutes Essen. Das Gedeck ist super:
Bohnensalat und Escabeche (zu vernünftigem Preis auch noch). Die Besitzerin ist wohl Deutsche, deshalb geht die Bestellung auch auf Deutsch.
Salat, Camaroes al alho, Dorade, Schwertfisch, Vinho Verde, Kafee - 8000$
Ziemlich vollgefressen zur Fußballkneipe. Da tobt heute endgültig der Bär! Benfica spielt! Menschentrauben hängen vor, neben und im Café und versuchen, einen Blick auf den Bildschirm zu ergattern.
Ich steh nur auf, wenn das Gebrüll besonders laut wird. Benfica fängt in der 97(!!) Minute den Ausgleich. Die Tumulte ebben aber schnell wieder ab und ich kann meine zweite Bica mit Macieira ordern.
Todesmutig stürzen wir uns dann noch in die Menge, zwischen Kinder, Hunde und Rentner, und betrachten das Treiben in der "FuZo" dieses Nests. Nach einem Bier langts aber doch und wir verziehen uns ins Hotel.
Sonntag, 12.08.02
São Martinho do Porto - Batalha - São Martinho do Porto
Wieder war's ziemlich laut.
Trotzdem auf nach Batalha, dem zweiten Riesenkloster und Weltkulturerbe der Region.
Fahrt wie immer (langweilig).
Allerdings steht dieses Kloster noch beeindruckender in der Gegend rum als das in Alcobaça. Kommt sicher auch daher, dass es frei steht.
Wieder kostenloser Parkplatz direkt gegenüber ergattert.
Trotz der schlechten Erfahrung des Vortages noch mal zum Frühstück hingesetzt. Klappte prima!
Die Kirche konnten wir uns noch nicht ansehen, da die Katholen darin herum grölten. Sollten sich schämen - in einer Kirche!
Also erst ins Kloster.
Kostenlos!! Gleich beschlossen, das ersparte Geld am Abend in Essen zu investieren!
Der erste Kreuzgang ist sehr schön! Manuelismus wie im Jeronimos Kloster. Jeder Bogen mit ewig vielen Ornamenten geschmückt. Toll! Im Gegensatz zu den spanischen Kreuzgängen sind die Brunnen hier ins Eck gebaut, nicht in die Mitte. Außerdem springen sie.
Das Refektorium ist ziemlich lang und ohne Stützsäulen gebaut. Damals war es so gefährlich, so zu bauen, dass nur lebenslänglich Verurteilte daran arbeiten durften. Haben sie gut gemacht!
Der zweite Kreuzgang ist der komplette Kontrast zum Ersten. Reine, strenge Gotik. Keine Ornamente, keine Schnörkel. Auf seine Art auch schön. Brunnen in der Mitte!
Die "unvollendete Kapelle" ist lustig. Die Jungs haben einfach aufgehört, weiter zu bauen. Ich kann ja verstehen, dass man keine Türme baut, aber ein
Dach hätte ich dem Ganzen schon spendiert.
Nachdem nun auch die Katholen aus der Kirche strömten, konnten wir rein. Ich fand's ziemlich identisch mit der in Alcobaça. Nur eine Seitenkapelle hätte sich extra abgehoben, aber die war versperrt.
Vor der Tür wartete schon eine Hochzeitsgesellschaft. Assi wollte unbedingt noch die Braut sehen, weil der Bräutigam angeblich so hässlich war.
Wea heirat den denn?!. War genauso hässlich wie der Bräutigam.
Rückfahrt ereignislos.
Wollten eigentlich noch Grotten anschauen, haben wir aber nicht gefunden (Riesenschild an der Hauptstrasse, dann nix mehr!).
In Port do Mós aufs Castello. Hatte auch zu.
Also zurück nach São Martinho do Porto.
Schock! Am Meer war der Himmel bedeckt!!
Aus Verzweiflung das gesparte Eintrittsgeld gleich verfressen. Schnecken in Knoblauch - Lecker! Obwohl Assi am Anfang meinte:
De kon e ned essn! De schaun me no o! hat sie dann doch ganz gut mitgehalten.
Beschlossen, nicht mehr an den Strand zu gehen. Lesen (ich), bzw. pennen (Assi) im Hotel.
Dafür früher losgezogen. SZ gefunden! Zeitung lesen im Café, bis Essenszeit war.
Noch mal ins Pescador. Wieder sehr lecker.
Sopa Peixe, Krabbencocktail, Lula-Spiesse 2x, Crema Catalana, Wein, Kaffee - 8100$.
Anschließend ins Café. Wesentlich weniger los. Spiele sind sonntags scheinbar auch schon früher. Trotzdem nett. Nach der üblichen Ration ins Hotel.