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Sonntag, 06.08.06 Regen, Sonne - kalt, heiß München - Athen

Um halb acht läutet der Wecker. Irgendwie unmenschlich...
Fertigmachen verläuft recht relaxed. Sogar Astrid schafft's ohne in allzu große Panik zu verfallen.
Da es pisst ohne Ende ein Taxi zum Bahnhof bestellt.
Und uns dann innerhalb 30 Sekunden dazu überreden lassen, gleich bis zum Flughafen zu fahren! Äußerst relaxed, äußerst dekadent.

An den Schaltern geht's zu wie Sau! Ich frag einen Lufthansa-Schergen, ob unsere Tickets fürs Quick-Check-In taugen, da schnappt sie sich unsere Tickets, klopft aufm PC rum, gibt uns die Bordkarten und meint nur, wir sollten unsere Taschen am Sperrgepäckschalter aufgeben. Da steht keiner!! Der Urlaub geht ja schon gut los.
Durch die ganze Aktion natürlich viel zu früh dran.
Wir latschen das ganze Terminal 2 ab bevor wir uns hinsetzen und lesen.

Das Flugzeug war dann ein richtig Großes!
Der Flug war langweilig wie immer. Besonders wenn man in der Mittelreihe sitzt und gar nix sieht.

In Athen laufen wir beim Aussteigen erst mal gegen eine heiße Wand. Gut, so muss das sein!
Am Band warten wir ewig lang auf unsere Taschen. Uns wird's schon etwas mulmig. Wer weiß, ob die Eincheck-Aktion wirklich so toll war...
Aber alles OK, sie kommen doch.

Taxi gechartert und zum Hotel gefahren.
Das ist ganz in Ordnung. Die Gegend ist zwar nicht so der Hit, aber das Zimmer passt.
Erst mal Pause gemacht. Ich muss mein Kreuz a bissl aushängen. Schmerzt seit gestern fürchterlich und ist durch die Flugzeugsitze auch nicht besser geworden.

Dann geht's auf eine erste Stadterkundung.
Wie gesagt, ums Hotel rum ist es nicht wirklich schön. In der Plaka dagegen gefällt es uns ausnehmend gut. Als erstes gleich in ein Café gefallen und den Durst bekämpft.
Weiter durch die Gassen geschlendert. Schön! Verhungern muss hier keiner.
Nach einer Runde, die größer ausfiel als geplant, einen Frapé bevor wir Essen gehen. Und das recht gut! (Auberginensalat, Käsecreme, Fleischbällchen, Schwein in Weinsoße). Dazu Wein und als Nachspeise 100ml hiesigen Grappa. Das war die kleinste Einheit! Das Land gefällt mir jetzt schon!
Wir schlendern durch die Gassen zurück und machen noch mal Stopp an einem sehr lebhaften Platz. Bier und Tagebuch.
Anschließend heim und noch lesen.




Montag, 07.08.06 Sonne - heiß Athen

Nicht ganz so früh raus. Die Akropolis kommt erst morgen.

Nach einem einigermaßen Frühstück ziehen wir los, um die Markthallen anzuschauen.
Super!
Im Fleischteil hängen Lämmer rum die dich noch anschauen, gehäutete Hasen, bei denen noch der Schwanz behaart ist und ähnliche Leckereien.
Mir hat ja der Fischteil besser gefallen. Die Beste-Begleitung-Von-Allen bekommt aber in Fischhallen wüste Anfälle und so geht's mehr oder weniger im Laufschritt durch.

Weiter geht's über den Sytagma-Platz ins Kolonaki Viertel.
Ich sag übrigens nie wieder etwas über die depperten Löwen in München (die Figuren, nicht den Verein). Hier hat's Kühe! Und noch zehnmal peinlicher "designed" als die Viecher bei uns!
Das Kolonaki Viertel ist scheinbar das Nobelviertel hier. Designerläden und alles einen Tick mondäner als im Rest der Stadt.
Auch die Preise, wie wir bei einem Durststopp feststellen durften.
Unser eigentliches Ziel war ja der Lykavittos Hügel. Die Treppen bis zur Seilbahn sind in dieser Hitze ein heftiges Stück Arbeit!
Von oben hat man einen gigantischen Blick auf Athen bis raus zum Meer. Klasse! Ein Café hat's auch. Noch teurer als unten im Kolonaki. Man zahlt halt den Blick mit.

Ganz entspannt geht's zurück durch die Gassen in die Plaka und auf den Flohmarkt.
Ja so ein Grusch!
Allerdings gibt's auch Souvlaki aus der Hand. Lecker! Und sehr günstig.

Gestärkt suchen und finden wir ein nettes Kafeneion, in dem das Bier für für hiesige Verhältnisse unglaublich günstige 2, 90 Euro zu haben ist.

Beim Heimgehen entdecken wir noch, dass das Psirri-Viertel scheinbar das hiesige Ausgehviertel ist. Eine Bar an der anderen. Nur schade, dass im August viele im Urlaub sind.

Siesta im Hotel.

Relativ spät zum Abendessen losgezogen.
Als Aperitif noch ein kleines Bier auf der Dachterrasse eines netten Cafés in der Plaka. Da stehen Couchen und Sessel im Freien rum. Bei dem Wetter hier kann man das schon machen.
Gegessen im Sholarhio. Sehr nett! Der Kellner bringt ein Riesentablett mit verschiedenen Gerichten aus denen man sich auswählt was einen anspricht. In unserem Fall Sardinen, Taramas, Tintenfisch, flambierte Würstel und Dolmades. Dazu Brot, Wasser und Wein. Das ganze für 24 Euro. Für beide! Grappa und Nachspeise spendiert bekommen. Kannst nix sagen!

Absacker gibt's anschließend im Psirri-Viertel.
Sehr In! Wir sind außerdem so ziemlich die Ältesten. Nachdem wir auch noch für ein kleines(!) Bier 6 Euro(!!) abdrücken, war's uns dann doch zu hip und wir sind zurück ins Hotel.




Dienstag, 08.08.06 Sonne - heiß Athen
Heute früh raus.
Nur kurzes Frühstück, dann gleich los Richtung Akropolis.
Am Hügel furchtbar verfranzt.
Dadurch zwar wunderbare Gässchen gefunden, aber auch ziemlich auf und ab latschen müssen. Keine reine Freude bei der Hitze!

Doch noch den Eingang gefunden und hoch gestiefelt.
Schaut schon nicht schlecht aus, da gibt's nix. Sogar die vielen Gerüste können den großartigen Gesamteindruck nicht zerstören. Ist immer wieder schön, wenn man live vor etwas steht, das man seit Kindertagen von Photos kennt.
Wir latschen ganz gemütlich das Gelände ab, bevor wir noch das Museum besuchen.
Als wir wieder raus kommen, geht's zu, so was hast Du noch nicht gesehen! Reisegruppen überschwemmen die ganze Anlage.
Grausamst! Unser frühes Aufstehen hat sich wirklich gelohnt wenn man das jetzt sieht. Die stehen ewig wie an, um überhaupt rein zu kommen!

Über den Areopag steigen wir wieder runter zur alten Agora.
Nette Anlage. Vom Hephaistostempel hat man einen schönen Blick über die ganze Anlage. Muss ganz schön groß gewesen sein damals.

Jetzt wird's aber Zeit, unseren Flüßigkeitshaushalt wieder auszugleichen und das Tagebuch auf den neuesten Stand zu bringen.

Danach geht's zum Kerameikon, einer alten Grabstätte.
Also wenn es nicht eh im großen Ticket dabei wäre, würde es sich bei der Hitze nicht lohnen da raus zu latschen. Die Anlage ist zwar nicht schlecht, aber der Weg dahin ist in der prallen Sonne ohne Schatten.

Drum müssen wir auf dem Rückweg auch noch mal im "To 111" einkehren. Ist nett. Bier wie erwähnt günstig und man sieht ne Menge.

Weiter durch die Gassen zur römischen Agora.
Auch im Superticket dabei.
Das schönste ist der Turm der Winde. Der Rest ist so na ja. Und in der prallen Sonne. Heut sticht's schon brutal!

Noch mal einkehren.
Da stellen wir fest, dass laut Reiseführer der Zeustempel schon zu hat. OK, sparen wir uns das und kommen gleich zur Siesta. Bei der wir feststellen, dass laut anderem Reiseführer der Tempel sehr wohl offen hätte. (Vom Müller Reiseführer bin ich heuer sowieso nicht begeistert. Der war für andere Länder besser!)

Sehr spät los.
Im eigentlich ausgewählten Restaurant beschlossen, dass es uns zu teuer ist.
In der Plaka noch ein Bierle genommen, dann im "Ermion" einen Tisch bekommen und sehr gut gegessen. (Tsatsiki, Griechischer Salat, Schwertfisch-Souvlaki, Karnickel-Stifado) Der Kellner spricht auch noch sehr gut deutsch.

Nachm Essen sind wir zu voll, um noch um die Häuser zu ziehen. Drum gleich heim und noch a bissl lesen.




Mittwoch, 09.08.06 Sonne - heiß Athen - Nafplio

Relativ lang gepennt. Unser Auto bekommen wir erst um 11:00.
Auschecken problemlos. Wir reservieren dann gleich noch ein Zimmer für die letzte Nacht.

Mit einem Taxi zu Holiday Autos und sofort unseren diesjährigen Wagen bekommen: Einen Nissan Micra in weiß. Schnucklige Kiste. Und fährt auch ganz gut!

Dank Wegbeschreibung des Verleihers problemlos auf die Straße nach Korinth gefunden. Rund um Athen war's schon sehr lebhaft. Ab Korinth sehr einsam. Alles in allem mit nur einem Tankstopp durchgefahren und in Nafplio am Hafen geparkt.

Zu Fuß durch die Stadt gewandert, um das von den Reiseführern empfohlene Hotel zu finden. Gar net so einfach! Doch noch entdeckt und das letzte freie Zimmer bekommen. Direkt nach uns wurde ein Paar abgewiesen. Glück ghabt!

Ich hol das Auto rauf, um das Gepäck auszuladen.
Anschließend such ich mich durch die Gässchen wieder runter an den Hafen, wo ich das Auto wieder parke.

Jetzt wird gestärkt!
In einer romantischen Nebengasse gibt's Tsatsiki, Auberginensalat, Tarama und einen Berg Sardinen. Ist hier alles wesentlich günstiger als in Athen.

Satt latschen wir durch die Gassen dieser wirklich netten, kleinen Stadt. Gefällt uns sehr gut.
Vor der Siesta noch einen Frapé und Tagebuch schreiben.

Nach der Siesta bewundern wir den Sonnenuntergang hinter der kleinen vorgelagerten Insel im Hafen.
In den Tavernen geht's übrigens zu wie Sau. In einer Nebenstraße sehr nett unter Bougainvilleen gegessen. (Griechischen Salat, Käse, Lamm ausm Ofen, Moussaka)
Anschließend gibt's noch einen Absacker aufm Hauptplatz. Da tobt der Bär! Kinder kicken, Flamenco Vorführungen werden gezeigt, Radler schlängeln sich durch das Gewühl etc. etc. Sehr schön.
Erst spät heim.




Donnerstag, 10.08.06 Sonne - heiß Nafplio - Mykene - Nafplio

Früh raus und ohne Frühstück gleich los Richtung Weltkulturerbe Mykene.

Gut aus Nafplio raus gekommen und dank einer navigatorischen Meisterleistung meiner Beifahrerin mitten rein nach Argos gekommen.
Das lebhafte, eher hässliche Städtchen hat wenig Reiz, dafür ein sattes Verkehrsproblem! Irgendwie wieder raus gefunden und ohne weiter Probleme nach Mykene gekommen.

Und das ist schon beeindruckend!
Allein der Eingang entlang der Zyklopenmauer (diese Jungs haben angeblich Perseus beim Bau geholfen) auf das Löwentor zu hat was. Ziemlich gewaltig. Und da wir noch vor den Bussen da sind, können wir das Ganze noch besser und vor allem ungestört genießen. Die ganze Burganlage liegt nämlich auch noch in toller Landschaft. Haben sich schon schöne Plätzchen ausgesucht damals!
Wir sind natürlich die ganze Anlage abgelatscht. Nur in der Zisterne sind wir nur bis zur ersten Kurve. Danach war sie nämlich nicht mehr beleuchtet, also stockfinster. Ohne Taschenlampe war's uns dann doch zu gefährlich...
Weitere Höhepunkte des Rundgangs waren noch die Gräber Klythemnestras und ihres Liebhabers. Riesig! Unglaublich, welchen Aufwand die Jungs damals mit ihren Toten trieben.

Das Museum muss natürlich auch noch sein. Es sind zwar nur Kopien ausgestellt, aber die Grabbeigaben die Schliemann fand haben auch so was. So viel Geglitzer!

Da jetzt die Busse einbrechen schauen wir uns nur noch ein weiteres monströses Grab an und fahren dann wieder zurück nach Nafplio.
Nicht über Argos...

Angekommen bringen wir unsere Ausrüstung aufs Zimmer und gehen gleich bei uns ums Eck recht lecker Essen. (Taramas, Dolmades, Oktopus, gebratene Paprika)

Zu Fuß latschen wir anschließend über den Hügel an den Stadtstrand. Nicht groß, aber alles in allem recht nett. Sehr gute Musik spielen sie da!
Wir liegen auf Kies bis es uns zu heiß wird. Dann seit langem mal wieder: Ich geh ins Meer! Hat ja auch fast Badewannentemperatur. Sehr angenehm!

Gegen 18:30 gehen wir wieder zurück und ruhen noch etwas, bevor wir uns frisch machen und essen gehen. An der Strandpromenade heute. Fisch! (Tsatsiki, Griechischer Salat, Muscheln, Rotbarben) Sehr fein! Vor allem die Menge Rotbarben.

Anschließend wieder auf den Hauptplatz, Tsipouro schlürfen und dem Treiben zusehen. Heute geht's noch mehr zu als gestern. Falls das überhaupt möglich ist.
Sehr spät heim.




Freitag, 11.08.06 Sonne - heiß Nafplio - Epidaurus - Nafplio

Wieder früh raus und gleich los.
Astrid fährt heute.
Drum kommen wir auch auf direktem Weg nach Epidaurus.

Und auch hier sind wir wieder vor den Busladungen. So können wir das Theater noch in aller Ruhe bewundern. Nicht nur dass es riesig ist lässt uns den Mund offen stehen, auch die Akustik ist beeindruckend. Selbst in der obersten Reihe hört man noch Papierrascheln oder das Geklimper von Kleingeld. Wie schon Mykene liegt diese Anlage wieder in phantastischer Landschaft. Der Ausblick vom Theater ist herrlich.
Wir bleiben ziemlich lange sitzen und lassen die Eindrücke auf uns wirken.
Apropos Akustik: Ein Tourist stellt sich glatt hin und singt das Hallelujah. Und zwar sehr gut! Da läuft mir doch unwillkürlich eine Gänsehaut!

Nach Sattsehen schauen wir uns noch den Rest der Anlage an. Muss ja immens groß gewesen. Die Ausmaße der Gebäude sind schon nicht schlecht. Leider stehen fast nur noch die Grundmauern. Es wird zwar restauriert auf Teufel komm raus und einige Gebäude werden wohl auch rekonstruiert, aber alles in allem kann dieser "Stoahaufa" (O-Ton Astrid) nicht mit dem Theater konkurrieren.
Auch das Museum ist eigentlich nicht der Rede wert.

Da wir jetzt doch sehr durstig waren, wollten wir eigentlich in die Taverne der Anlage.
Ein Blick auf die extrem überzogenen Preise hat uns aber wieder abdrehen lassen. Die spinnen ja! Mitten in der Pampa und Preise wie in Athen!

Wie geplant fahren wir dann ans Meer bei Palea Epidaurus. Da finden wir auch eine Taverne direkt am Meer. Fein!
Der Strand sagt uns allerdings nicht zu. Nach einer kleinen Erfrischung fahren wir weiter und kommen zu einem recht netten Strand mit wunderbarem Ausblick.
Da verbringen wir den Nachmittag, nur unterbrochen von einer Toast-Bier-Stärkung in einer Bar und planschen im Meer. Ja, ich bin schon wieder ins Wasser. Hier ist es fast noch wärmer als in Nafplio. Sonnenschirm und Liegen sind hier übrigens kostenlos. Einfachschnappen was man braucht und gut is. Toll!

Heimfahrt war auch problemlos.
Aufm Hauptplatz gibt's noch ein Getränk und ich schreib noch Tagebuch, bevor Siesta angesagt ist.

Spät los und gleich zum Essen.
Bei Vassili in der FuZo. Wieder nicht schlecht. (Griechischer Salat, Tarama, Kaninchen Stifado, Kokinisto)
Anschließend einen Verdauungsspaziergang an der Mole entlang, bevor wir uns auf dem Hauptplatz noch einen Tsipouro gönnen.
Als der Trubel langsam abebbt auch heim.




Samstag, 12.08.06 Sonne - heiß Nafplio - Sparta

Etwas länger gepennt.
Dann packen und auschecken. Ich hol den Wagen und schon geht's los.

Da es uns nicht pressiert, beschließen wir, die Küstenstrasse bis Leonidio zu nehmen und dann quer durch die Berge bis Sparta zu fahren.
Weise Entscheidung!
Die Küstenstraße ist nämlich wirklich schön. Vorbei an kleinen Buchten, durch winzige Ortschaften schlängelt sie sich immer am Berghang entlang. Bis auf ein kurzes Stück immer mit Meerblick.
Eine griechische Eigenart konnten wir auch noch beobachten: Man schmiert sich von oben bis unten mit Schlamm ein und flaniert dann am Strand entlang, bevor man den Dreck wieder abwäscht. Wenn's schee macht...

Ab Leonidio geht's dann stetig bergauf in eine wunderbare Berglandschaft. Durch hunderte Kehren und Kurven arbeitet man sich auf 1300 Meter hinauf. Ist zwar eigentlich nicht hoch, aber man fängt hier ja auch bei Null an.

Am Scheitelpunkt des Passes liegt Kosmas. Ein wunderschönes Dorf! Am kleinen Hauptplatz reiht sich ein Café ans andere, beschattet von riesigen Platanen. Jetzt am frühen Samstagnachmittag trifft sich hier scheinbar das ganze Dorf auf Ouzo und Frapé.
Komischerweise hält hier so gut wie kein Tourist. Scheinbar deswegen auch eine Premiere: Der Kellner spricht wirklich kein Wort Englisch!

Nach ausgiebiger Rast geht's runter in die Ebene von Sparta.
Wieder eine Kurve nach der anderen. Langsam langt's! Und heiß wird's auch wieder hier herunten, nachdem die Beste-Begleitung-Von-Allen in Kosmas "gefroren" hat.
Ohne Umwege kommen wir nach Sparta, fahren aber gleich weiter nach Mystras.
Im einzigen Hotel im Ort bekommen wir allerdings kein Zimmer und die zwei Häuser mit Room-to-let-Schildern schauen nicht wirklich toll aus.
Also wieder zurück nach Sparta und im Hotel Menelaion einquartiert. Mit Pool!

Erst aber Futtern (am Pool): (Sardellen, Skordalia (brutal!), Griechischer Salat)
Dann Umziehen und ab ins Wasser.
Bis 19:00 am Pool.

Nachm Zivilisieren latschen wir zum Leonidas Denkmal (Der von den Thermopylen: Wanderer kommst Du nach Sparta...) und weiter zum Hauptplatz. Hier tobt wieder mal das Leben. Sehr schön.
Bierle im Café, dann weiter in ein Gartenrestaurant. Da sitzt man wirklich schön unter Zitrus- und Olivenbäumen. Und die Bedienung ist supernett: Madame wollte unbedingt Pasta. Gab's aber eigentlich nichts. Wurde dann aber extra für sie gemacht! Auch nicht alltäglich.
Essen war übrigens OK (Tsatsiki, Lamm mit Pasta, Souvlaki), der Tsipouro allerdings grausam!

Anschließend ins Hotel; war eh schon Mitternacht und morgen geht's früh los.



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