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Sonntag, 28.08.11 bedeckt,sonnig - warm Kaunas

Spät raus - ist ja Sonntag.
Gefrühstückt wird im Cafe gleich vorn an der Straße . Sehr gut! Spiegeleier, bzw. Omelette mit Zwiebeln und Speck.

Unseren Rundgang starten wir am Schloss, bzw. an der Burg.
A bissl enttäuschend. Vor allem nach Trakaj. Eigentlich steht nur noch der Turm und etwas Mauer.

Durch Gassen wieder zum Rathausplatz.
In die Kirche können wir nicht, da grölen die Katholen. Dito in der gotischen Kirche am Fluss.

Wieder durch recht nette Altstadtgassen in die FuZo. Ist nicht viel los heute.
Durch eine Unterführung geht's in die Neustadt. Mit ewig langer Fußgängerzone! Fast 2 Kilometer zieht sich dieser Prospekt bis zur Michaelskirche. In der immer noch Messe ist. Die haben ganz schön Kondition hier.

Nach kurzer Espressopause kommen wir zum Freiheitsplatz.
Grausig!
Gebäude und Statuen im Sozilistischen Realismus. Ur-schiach!

Da ist das Teufelsmuseum direkt eine schöne Ablenkung. Auf drei Etagen sind Teufelsfiguren ausgestellt. Nett.

Uns langt's dann aber von der Neustadt und wir ziehen uns in die Altstadt zurück. In einer Terrassenwirtschaft wollen wir unsere nächste Unterkunft buchen. Aber dieses mal gibt's Probleme. Ganz Klaipeda scheint voll zu sein. Da wirft wohl die Eurobasket schon ihre Schatten voraus.
Na gut, dann halt direkt auf der Kurischen Nehrung. Da klappt's auch mitm Zimmer.
Das wird bei einem Bier und Snacks in der FuZo gefeiert.
Jetzt ist auch wieder mehr los. Sieht man wenigstens wieder was.

Eine Kirche schauen wir uns auch noch an. Die Peter und Paul Kathedrale. Die lohnt sich! Ein barockes Schmuckstück und würdiger Abschluss unserer Tour.

Siesta.

Zum Abendessen ins Jägerstüberl, so der sinngemäß übersetzte Name. Redcht gut gegessen. Truthahnleber, Wildschweinsteaks (ich), Jägersuppe, Wildsau in Bier geschmort (Astrid)
Zum Absacker wieder auf die andere Seite vom Rathausplatz und im Hinterhof den Tag ausklingen lassen.





Montag, 29.08.11 alles - warm Kaunas - Juodkrante

Nach packen und frühstücken geht's los Richtung Meer.
Wir wollen allerdings nicht die Autobahn nehmen, sondern eine landschaftlich schönere Strecke am Fluss entlang fahren. Die finden wir auch gleich und so cruisen wir an dem wunderschön natürlichen, nicht begradigten Flusslauf entlang. Schade nur, dass das Wetter immer schlechter wird.

In Klaipeda wird nochmal getankt, dann geht's runter an den Hafen.
Ich hatte ja mit deutlichen Wartezeiten gerechnet. Nix da! Wir fahren direkt durch und auf eine Fähre. Nur so geht's nämlich auf die Nehrung.

Die extrem kurze Überfahrt ist schnell vorbei und wir fahren gleich Richtung Juodkranté, unseren gewählten Stützpunkt.
Unser Hotel auch gleich gefunden. Wieder Glücksgriff! Großes Zimmer mit Balkon und herrlichem Blick aufs Haff.
Nur der Bär tobt hier nicht. Die Saison scheint hier Ende August schon vorbei zu sein. Hat man auch schon auf der Straße gemerkt - nichts los.

Wir beschließen, nur noch den Ort ab zu latschen. Recht nett, ruhig und gemütlich.
Als es ernsthaft anfängt zu regnen machen wir Pause im Vela Bianca und warten ab, bis etwas nachlässt. In Sitzsäcke gefläzt lässt sich das aushalten.
Nachdem es wieder aufgehört hat latschen wir den Rest des Ortes ab, dann Siesta.

Abendessen in der Villa Flora. Shrimps, Ente (ich), Caprese, Boef Stroganof (Astrid). Die Shrimps waren der Hammer!
Sonst ist ja hier nix los, also aufs Zimmer und lesen.





Dienstag, 30.08.11 wolkig - frisch Juodkrante

Normal raus und im Café frühstücken. Ich gewöhn mich langsam dran.
Nach Spiegeleiern geht's los auf Nehrungs-Rundfahrt.

Wir beschließen, erst mal ganz runter nach Nida zu fahren. Geht locker durch. Wie gesagt: Saison vorbei, nix mehr los.
Parken an der Touriinfo.
Am Wasser latschen wir entlang Richtung Norden. Schöne Häuser hat's hier.
Es stürmt heute recht heftig. Auf einer kleinen Mole bekommen wir direkt nasse Füße von der fliegenden Gischt.

Zurück und zum Hafen.
Da gäbe es einiges zu renovieren.
Ganz im Gegensatz zu zwei Sträßchen gleich dahinter. Da scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Alte, aber sehr schön restaurierte Holz-Fischerhäuser stehen da in liebevoll gepflegten Gärten. Sehr schön!

Am Ende der Straße hat man dann einen ersten Blick auf die Große Düne. Da müssma natürlich rauf!
Erst durch lockeren Kiefernwald, dann nehmen wir die Diretissima über steile Stufen. Oben steht eine Sonnenuhr, deren Schattenwerfer ein ca. fünf Meter hoher Obelisk ist. Der zweite inzwischen. Den ersten hat Sturm "Anatol" gefällt.
Viel interessanter ist aber der Ausblick nach Süden. Eine wunderbare Dünenlandschaft soweit das Auge reicht. Toll. Zudem sind wir hier in Sichtweite zu Russland. Die Kaliningrader Enklave ist gerade mal einen Steinwurf entfernt.
Als Abstieg wählen wir eine Variante durch den Pinienwald.

Unser Parkschein läuft auch schon wieder ab. Der Wächter meint aber, dass wir einfach beim rausfahren den restlichen Betrag zahlen könnten. Sehr gut!

So kommen wir noch zu Bier und Tintenfisch in einem sehr schönen Restaurant mit Dünenblick. Hier entscheiden wir, noch einen Tag dran zu hängen und morgen den Tag ganz ohne Stress rum zu bringen.

Kurz nach Nida parken wir nochmal und wandern an die Ostsee, Wir sind ganz allein! An kilometerlangem Sandstrand! Allerdings bläst's wie Sau. Drum recht bald wieder zurück.
Aufm Weg noch die beiden "P"-Dörfer an- und abgefahren. Lohnen nicht.
Da wir noch nicht wissen, ob's mit dem Zimmer klappt, wird es jetzt Zeit, dass wir heim kommen.

Das Zimmer zu verlängern war dann gar kein Problem.
Über Internet auch gleich ein Zimmer in einem Hotel in der Rigaer Altstadt reserviert.

Bei einem Bierle noch mit einem deutschen Pärchen geratscht. Wie ich schon dachte: Man sucht seien Wurzeln in der "alten Heimat".

Abendessen im Vela Bianca am Hafen. Sehr gut! Mit traumblick aufs Haff. Muscheln in Tomatensoße (teilen), Spaghetti mit Meeresfrüchten (Astrid), Zander mit Meeresfrüchten (ich)

Daheim an der Bar gerade noch einen Vodka fürs Zimmer bekommen.





Mittwoch, 31.08.11 bedeckt - frisch Juodkrante

Auf ausdrücklichen Wunsch meiner Begleitung läutet der Wecker heute sauspät.
Wieder Spiegeleifrühstück und gemütlich das Tagebuch mal etwas mehr Richtung Gegenwart bringen.

Mit dem Auto fahren wir zu einem angeblichen Aussichtspunkt. War aber nix. Auch die Aussichtsplatform für eine Reiher und Kormoran Kolonie lohnt um diese Jahreszeit nicht. Bei den Viechern ist wohl auch schon die Saison vorbei.

Nächster Halt Hexenberg.
Das ist ein Rundwanderweg durch wunderschönen Wald auf einen Hügel (für hiesige Verhältnisse also "Berg"). Einen zusätzlichen Reiz liefern 50 teils riesige Holzskulpturen, die sich in der Gestaltung an litauischen Märchen orientieren.
Vor allem das Design der diversen Bänke gefällt mir. Von zwei Gnomen gehalten, der Besen einer Hexe, der breite Schädel eines Zwergs - nett.

Als letzter Punkt unserer Liste bleibt jetzt nur noch der Weg rüber zur Ostsee. Laut Wegweiser knapp 1,5 Kilometer.
Rüber halten wir uns an die Straße. Bei dem praktisch nicht vorhandenen Verkehr ist das machbar.
Am Strand geht's heute direkt zu. Circa 2 Personen pro 500 Meter Strand.
Und es stürmt wieder aus vollen Rohren. Es schaut perfekt aus, um zu surfen oder zu kiten. Aber nix. Kein einziger. Ich versteh's net.
Als Rückweg wählen wir einen Weg mitten durch den Wald. Viel schöner als auf der Straße. Etwas Orientierungssinn ist aber gefragt, da es gar keine Beschilderung gibt. Am Ende des etwas unwegsamen Pfades treffen wir auf das Ende des Hexenberg Rundwegs. Perfekt!

Denn direkt daneben ist ein kleines Wirtshaus, in dem wir unseren Hunger und Durst stillen. Pfannkuchen mit Käse, Speck und Pilzsoße (Astrid), Hering mit Roten Rüben und Mayo (ich).
Aufm Heimweg liegt noch ein sehr nettes Gartencafé, das wir noch testen müssen. Hier bion ich mit dem Tagebuch glatt mal wieder aktuell.

Abendessen heute wieder in der Villa Flora. Schrimps (beide), Risotto mit Huhn (Astrid), Pfeffersteak (ich). Die Schrimps waren wieder der Hammer, der Rest vom Essen OK.
Nach dem Nachspeisen-Vodka schauen wir noch Basketball. Die Litauer tun sich sehr schwer gegen UK, gewinnen aber doch. Sehr zur Freude unseres Obers…





Donnerstag, 01.09.11 alles - lau Juodkrante - Riga

Nachm Frühstück geht's los zur Fähre. Wieder praktisch ohne Wrtezeit drauf und rüber aufs Festland.

Auf der Autobahn kommen wir am PM-Werk Klaipeda vorbei. Groß und neu.
Bis zur Ausfahrt problemlose Fahrt.
Dann wird's aber sehr lästig. Kilometerlange Baustellen mit einspurigem Verkehr auf Schotterpiste. Nervig!
Geht aber auch vorbei und ab Siauliai geht's auf bekanntem Weg nach Jelgava. Ab da ist's ja nicht mehr weit bis Riga.

Das, wie jede Großstadt, ihr mehr oder weniger großes Verkehrsproblem hat, wie wir feststellen. Durch die lange Stauerei hat DBBVA allerdings wunderbar Zeit sich zu orientieren und wir schaffen es praktisch ohne verfahren direkt zu unserem Hotel , das wirklich sehr zentral liegt.

Nach dem Zimmer beziehen auf zum ersten Rundgang.
Guter Eindruck. Ist mal wieder eine richtige Stadt. Um die Peterskirche schön mittelalterlich, sonst eher klassizistisch, Renaissance und, nicht zu vernachlässigen, Jugendstil. Mehr von Letzterem soll es noch in der Neustadt geben, aber auch hier hat's schon einige umwerfende Bauten.
Auf einem recht netten Platz gibt's eine kleine Erfrischung.

Abendessen gehen wir heute ausnahmsweise mal zu einem Italiener . Mit Livemusik. Gott sei Dank kein Italiener-Gsangl, sodern Blues, Soul und Jazz. Recht gut gegessen. Zuppa die pesce (ich), Bruschetta (astrid), Kalbsschnitzel in Weinsoße (Astrid), Tagilata (ich).
In der Altstadt ist dann der Teufel los! Es geht zu wie Sau. Wir genehmigen uns noch ein Bierle im Pub bei uns ums Eck. Sehr gemütlich.





Freitag, 02.09.11 heiter - warm Riga

Die Betten sind Dreck! Mir schlafen beide Arme ein!
Außerdem ist bei uns in der Straße eine sehr beliebte Bar. Da tobt der Bär. Bis 6:00 Uhr! Also offene Fenster kannst vergessen. Trotzdem recht gut gepennt.
Frühstück gibt's im zum Hotel gehörigen Café. Recht gut.

Erster Punkt heute ist die Peterskirche.
Toller Raumeindruck. Ewig hohes, gotisches Gewölbe. Nur die Ausstattung lässt zu wünschen übrig. Ketzer halt…
Weiter zum wunderschön neu aufgebauten Schwarzhäupterhaus und von dort zum Domplatz.
Der Dom ist leider eingerüstet. Und kostet Eintritt. Geht ja gar nicht! Die bekommen nix von uns.

Gemütlich schlendern wir weiter durch die wunderschöne Altstadt.
Auch hier gibt's einige bemerkenswerte Jugendstilbauten. Und zwischendrin mal wieder kleine Gässchen. Wirklich nett.
Kirchen, die auf die Weg liegen ignorieren wir. Wir haben inzwischen so viele gesehen - es langt.

Irgendwann kommen wir zum Freiheitsdenkmal. Nett. Als die Sowjets das Ding abreißen wollten, weil es "den Verkehr gefährdet", hat die Stadtverwaltung einfach den Bereich drum herum zur Fußgängerzone erklärt. Ideen muss man haben.

Am Domplatz entspannen wir uns bei Bierle und Knoblauchbrot. Ja spinnst du, hauen die Knofel drauf! Da hast stundenlang was davon.
Wir sitzen uns fast ein wenig fest und beobachten das Kommen und Gehen auf dieser riesigen Terrassenwirtschaft . Schaut am Anfang ja fast ein bissl nach Tourischmarrn und Ballermann aus, entpuppt sich dann aber als beliebter Treffpunkt für Alt und Jung.
Als die Sonne verschwindet heim und Siesta.

Zum Abendessen heute in ein nobles Restaurant, ins Pinot.. Soll angeblich zu den Besten der Stadt zählen.
Kann ich mir gut vorstellen. Der Koch kann's wirklich! Mit Abstand das beste Essen des Urlaubs. Octopus mit Vichysoße, Yellowfin Thunfisch mit Gemüse, Tarte Tatin (ich), Rindercarpaccio, King Prawns in Kokos (Astrid)
Phantastisch! Dazu sehr aufmerksamer Service und guter Wein. Zu einem Preis, zu dem man bei uns daheim gut, aber beileibe nicht so gut essen gehen kann.
Da gönnen wir uns doch glatt noch einen Beluga Vodka. Teuer und gut. Aber nicht so viel besser als Russki Standard Imperial.

Sehr zufrieden gleich heim.






Samstag, 03.09.11 heiter - warm Riga

Heute wollen wir uns die Jugendstilbauten in der Neustadt anschauen.
Nachm Frühstück natürlich.

Über den Kanal und der Anfang der Elisabethstraße ist zwar nicht schlecht, aber noch nicht richtig spektakulär.
Die Parks aufm Weg sind dafür richtig schön. Erstaunlich, wie viele es davon hier im Zentrum gibt. Und wie sauber die sind. Da können sich die Südeuropäer mal eine Scheibe abschneiden.

Ein paar Meter nach dem Radisson Hotel stehen die ersten spektakulären Häuser.
Ein Blaues mit riesigen Gesichtern, Masken und Ornamenten. Einfach unglaublich.
Gegenüber ein Meisterwerk von Eisenstein (nicht der von "Panzerkreuzer Potemkin", sondern dessen Vater). Über und über mit Figuren geschmückt. Das ist so viel, dass es schwerfällt, alle Details zu erfassen.
Da wir eh noch unterkoffeinig sind (der Kaffee im Hotel taugt nix), genehmigen wir uns gegenüber diesem Prachtbau einen Espresso. Taugt auch nix, aber bei dieser Aussicht…
Enorm wird es auch entlang der Albertstraße. Ein Schmuckstück nach dem anderen. Einige leider in einem noch stark renovierungsbedürftigen Zustand, andere dagegen frisch renoviert und in voller Pracht. Toll!
Wir gehen wieder vor zur Elisabethstraße und an ihr entlang bis zum Ring. Hier hat's einen Haufen Botschaften in den Prachtvillen. Stellt sich die Frage, ob sich die Pleite-Griechen unbedingt in ein Schloss einmieten müssen…

Zurück geht es wieder durch einen sehr schönen, ruhigen Park am Kanal entlang. Eine Wohltat so meine Begleitung.
Zufällig kommen wir am Freiheitsmonument gerade recht zur Wachablösung. Ja so ein Gschiß!
Entlang des großen Boulevards laufen wir zum Blumenmarkt. Schön! Die haben echt ein Händchen, ihre Ware äußerst ansprechend zu präsentieren. Gebinde bekommt man hier zu einem Preis, da bekommst du bei unseren Wucherern gerade mal eine Nelke!

Einmal Kultur muss dann nochmal sein: die orthodoxe Kathedrale.
Nagelneu renoviert glänzt sogar das Dach golden. Von innen ganz zu schweigen. Da sind die orthodoxen Brüder mit ihren Ikonen ja ganz vorne dabei. Nur der Mesner, oder wie auch immer der Depp vom Dienst hier heißt, nervt. Zeigt wortlos mit einer unglaublich arroganten Geste mit dem Finger vor direkt meiner Nase auf ein Fotografieren-Verboten-Schild, weil ich wohl, wie den ganzen Tag, den Foto in der Hand trage. Ohne auch nur den Hauch eines Versuches zu fotografieren zu machen. Danke, seh' ich auch. War sehr versucht, ihm auch einen Finger zu zeigen…

Jetzt ist aber gut mit Kultur, jetzt ist es Zeit für eine Erfrischung.
Gleich hinter der Kirche im Park sitzt man sehr schön in der Sonne.

Zurück in der Altstadt reservieren wir einen Tisch für heute Abend, dann ist es Zeit für einen Nachmittags-Snack. Kein Knofelbrot heute, dafür frittierte Meeresfrüchte.
So gestärkt werden wir zu wahren Helden und schreiben die letzten Karten des Urlaubs.

Kurze Siesta, dann Abendessen im Neiburgs.
Gutes Essen, wahrscheinlich sogar sehr gutes, wenn es nicht direkt der Tag nachm Pinot wäre. Hühnersuppe, Meerbrasse in Weinsoße mit Bohnenpüree mit Minze (Astrid), Zunge, Kalbssteak mit Jakobsmuschel (ich)

Zum Absacker noch auf den Domplatz. Mit Livemusik!




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