Sprache:
- Man kommt mit Englisch durch. In Wallonien ist ein Grundwortschatz Französisch hilfreich..
- Trotzdem freuen sich die Leute, wenn man zumindest die Grundbegriffe (Bitte, Danke, Grüßen etc.) kann.
Verkehr:
- Teils kein Unterschied zwischen Autobahnen und Landstraßen. Man darf eh nur 120 km/h fahren, also isses wurscht. Man kann locker die kürzere Strecke wählen.
- Die Tankstellendichte ist sehr gut. Keine Probleme zu befürchten.
- Das Benzin ist teuer!
- Die Fahrerei ist wesentlich entspannter als bei uns. Das Rechtsfahrgebot wird ernst genommen!
Essen und Trinken:
- Moules frites = Hammer! So gut, so perfekt gemacht, so wunderbar groß kriegst es bei uns nie
- Belgisches Bier kann gut sein, muss aber nicht.
Gueuze und Fruchtbiere find ich furchtbar. Will man auf der relativ sicheren Seite sein, bestellt man am besten ein Blonde.
Hier eine kleine Liste der von uns verkosteten Biere.
- In Belgien ist es absolut akzeptiert, schon vormittags Bier zu sich zu nehmen.
- Vorsicht bei Cappuccino im Belgien! Wird oft mit (gesüßter) Sahne angeboten.
Internet:
- Die Abdeckung an WIFI Accesspunkten ist gut. Fast alle Hotels und Restaurants bieten Zugang.
Sonstiges:
- Uns gefällt Flandern besser als die Wallonie. Nicht nur wegen der Sprache, auch die Städte (die wir besucht haben) sind schöner.
- Auffällig: Im Allgemeinen ist der Service in Bars, Kneipen und Restaurants ziemlich verpeilt.