Sprache
- NIRGENDS spricht man eine andere Sprache als Spanisch. Nicht mal in den Touri-Infos in großen Städten (Ausnahme: Iguazu).
Allerdings bemüht sich jeder, sobald man versucht, irgendwie zu radebrechen.
Verkehr
- Autofahren ist etwas gewöhnungsbedürftig. Es geht einigermaßen, wenn man selbst aus einer großen Stadt kommt. Die Jungs fahren wie Halbwahnsinnige. Speziell in Buenos Aires ist das Chaos geboten. Die einzige Möglichkeit ist, sich anzupassen (und möglichst zu hause nicht sofort nach dem Urlaub in ein Auto zu steigen!).
- Immer etwas Bares (möglichst Pesos) bei Überlandfahrten dabei haben. Etwa alle 200 Km kommt eine Mautstelle (auch Raubritterburg genannt).
- Auf den meisten Überlandstraßen kann man mit einem Stundenschnitt von 100 Km rechnen (Pausen schon eingerechnet).
- Benzin ist in Misiones mit Abstand am billigsten! Gut 30 Centavos billiger als in allen anderen Provinzen die wir besucht haben.
- Als Fußgänger über die Straße gehen sieht folgendermaßen aus;
Warten, bis genügend Leute zusammen gekommen sind, dann los latschen. Absolute Anarchie, aber es klappt.
Essen & Trinken
- Die besten Steaks, die ich jemals gegessen habe. Vergiss die Dinger in Amiland.
- Argentinischer Wein ist Klasse!! Vor allem Torrontes aus Cafayate (Ohne Werbung machen zu wollen: Michel Torino ist phantastisch).
Geld
- Im Allgemeinen werden US-Dollar als Zahlungsmittel ohne Probleme akzeptiert. Wenn, dann machen die Raubritter (Mautstellen) Probleme
- Traveller Cheques sind definitiv ein Problem. Man kann sich nicht mal drauf verlassen, dass eine bestimmte Bank die Dinger auch in jeder Stadt wechselt! Man ist mit Kreditkarten wesentlich besser bedient!
Sonstiges:
- Einreiseformalitäten sind praktisch nicht vorhanden. Kein Vergleich mit USA.
- Im Großen und Ganzen sind die Leute sehr freundlich und hilfsbereit.
- Außer in großen Städten wie Buenos Aires oder Cordoba wird die Siesta SEHR ernst genommen. Ab 13:30 bis 16:00 ist absolut nix los! (Sehr angenehm, während dieser Zeit in einer unbekannten Stadt anzukommen!)